Zweiter Sieg für die Pinguins
Oh, oh, München: Red Bull droht das frühe Playoff-Aus gegen Bremerhaven

17.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:49 Uhr

−Foto: Imago Images

Der EHC Red Bull München kassiert in den Playoffs der DEL die zweite Niederlage. Der Druck auf den großen Titelfavoriten steigt.

Der EHC Red Bull München gerät in den Playoffs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zunehmend unter Druck. Der Meister der Hauptrunde und Topfavorit auf den Titel zog am Freitagabend auch in seinem zweiten Spiel gegen die Fischtown Penguins aus Bremerhaven den Kürzeren. Bei der knappen 2:3 (0:0, 2:1, 0:2)-Auswärtsniederlage war erneut Bremerhavens Maximilian Franzreb mit 31 Paraden der überragende Mann auf dem Eis. Schon beim 3:1 im ersten Spiel in München hatte der Schlussmann überzeugt.

„Wir müssen einfach unsere Chancen nutzen“, sagte Münchens Verteidiger Konrad Abeltshauser bei „Magenta Sport“. „Wir haben uns mit blöden Strafen selbst geschadet, aber wir sind in Führung gegangen und müssen das Ding heimbringen.“

Damit steht es vor dem Wiedersehen am Sonntag in der Best-of-Seven-Serie 0:2 aus Sicht des Teams von Trainer Don Jackson, der früh im Schlussdrittel seinen Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler opferte. Um in das Halbfinale einzuziehen, benötigt eine Mannschaft vier Siege. „Wir werden den Kopf nicht in den Sand stecken, fahren jetzt nach Hause und wollen die Serie noch einmal rumreißen“, sagte Abeltshauser.

− sid/red


Lesen Sie auch: Den Straubing Tigers brechen in Wolfsburg die Strafzeiten das Genick