Das Saisonende kam vor ausverkauftem Haus: 4712 Zuschauer sahen in der Donau-Arena in Regensburg, wie die Eisbären von Trainer Max Kaltenhauser zwar wieder nahe dran waren, am Ende aber gegen den EV Landshut nach dem 1:5 vom Mittwoch auch das zweite Spiel in der Playoff-Qualifikation für das Viertelfinale der zweiten Liga verloren, diesmal mit 2:3 (1:2, 0:1, 1:0). Landshut trifft ab Mittwoch jetzt auf den Hauptrunden-Zweiten Ravensburg.
Nur elf Sekunden nach dem ersten Bully stand Julian Kornelli so frei vor Eisbären-Keeper Devin Williams, dass er keine Mühe hatte, die Niederbayern in Führung zu bringen. Allerdings: Die Eisbären waren nicht geschockt und kämpften sich schnell ins Spiel zurück. Kyle Osterberg einen Abpraller keine fünf Minuten später zum Ausgleich. Die Landshuter zogen aber noch im ersten Abschnitt durch Lukas Muhlbauer erneut davon (15.). Im ausgeglichenen Mitteldrittel legte der EVL durch ein feines Solo von Samir Kharboutli das 3:1 nach (30.). Die Regensburger wehrten sich gegen das vorzeitige Saisonende, mehr als der Anschlusstreffer von Constantin Ontl (51.) war aber nicht mehr drin.
− pnp