Sie haben es wieder spannend gemacht, die U20-Nationalsspieler des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB).
Bei der Junioren-Weltmeisterschaft im kanadischen Ottawa musste das Team von Coach Tobias Abstreiter, zu dem abermals der Postbauer-Henger Mittelstürmer Linus Brandl zählte, in einem Entscheidungsspiel den sportlichen Abstieg abwenden. Und wie im Vorjahr, als das DEB-Team 5:4 nach Verlängerung gegen Norwegen gewann, siegte das deutsche Team – diesmal mit 4:3 nach 1:3-Rückstand gegen Kasachstan.
Linus Brandl war schon im Vorjahr bei der U20-WM dabei
Beide Male war der 19-jährige Oberpfälzer Brandl mittendrin auf dem Eis, konnte nun zum zweiten Mal in Folge den dramatischen Verbleib in der internationalen Spitzengruppe des Eishockeys feiern.
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Nachdem die U20-Auswahl des DEB alle vier Gruppenspiele verloren und somit den Einzug ins Viertelfinale verpasst hatte, musste es am Donnerstagabend (MEZ) zum Relegationsspiel mit Kasachstan kommen. Die Partie ließ sich für Brandl, der in fünf WM-Spielen eine Torvorlage sammelte und im Schnitt knapp über 13 Minuten pro Spiel auf dem Eis stand, nicht gut an. Bereits nach 4:33 Minuten geriet das DEB-Team in Rückstand.
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Doch die Antwort folgte durch das 1:1 von Maxim Schäfer bereits acht Sekunden später. Zwischenzeitlich geriet Deutschland gar 1:3 in Rückstand, drehte die Partie allerdings noch dank dreier Überzahltore zu einem 4:3-Erfolg.
Der Ligaalltag beim EV Landshut wartet wieder auf Brandl
Für Brandl geht es nun wieder zurück nach Deutschland, wo der Angreifer des DEL-Teams Straubing Tigers wieder beim Partnerverein EV Landshut in den DEL2-Ligabetrieb einsteigen wird.