So langsam kann gerechnet werden in der DEL2: Noch vier Hauptrundenspieltage sind im deutschen Eishockey-Unterhaus zu absolvieren und im Gerangel um die bestmöglichen Ausgangspositionen für die Playoffs sind der EV Landshut und die Eisbären Regensburg auf dem besten Weg.
Beim EVL hat man mit großer Zufriedenheit festgestellt, dass die Mannschaft nach dem 5:2 (2:1, 2:1, 1:0)-Sieg am Dienstagabend bei den Selber Wölfen nicht mehr auf einen Playdown-Platz abrutschen kann. Weil außerdem Konkurrent Ravensburg gegen die Eisbären aus Regensburg verlor, haben die Landshuter den Konkurrenten in der Tabelle überholt und liegen aktuell auf Platz vier, der fürs Viertelfinale das erste Heimrecht garantiert.
Beim Auswärtserfolg in Selb wies besonders Alex Tonge seine Klasse nach: Der Kanadier, zuletzt von einer Oberkörperverletzung gehandicapt, zeigte sich nach der Spielpause prächtig erholt und sammelte fünf Scorerpunkte ein. „Der Schlüssel zum Erfolg war, dass wir über 60 Minuten eine geschlossene Teamleistung abrufen konnten“, stellte Cheftrainer Heiko Vogler fest, den nur die eine oder andere unnötige Strafzeit störte. „Dafür war unser Powerplay sehr effektiv“, fasste Vogler zusammen. Gleich bei seinem Debüt steuerte Neuzugang Tomas Schmidt den Treffer zum 2:0 bei. Die weiteren Tore erzielten Brett Cameron, Alex Tonge (2) und Jesse Koskenkorva.
In der Erfolgsspur bleiben auch die Eisbären Regensburg: Mit dem 5:3 (0:0, 2:1, 3:2)-Erfolg vor 2309 Zuschauern bei Meister Towerstars Ravensburg ist dem Tabellenzweiten um Trainer Max Kaltenhauser ein Platz unter den besten vier Mannschaften nahezu hundertprozentig sicher. Die Regensburger Treffer zum Sieg in Ravensburg erzielten David Booth, Lukas Heger, Corey Trivino und Andrew Yogan/2.
Sowohl für die Eisbären wie auch für den EVL geht’s am Freitag mit Auswärtspartien weiter. Die Regensburger müssen beim ESV Kaufbeuren ran, die Landshuter bei den Krefeld Pinguinen.
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