Froh, „zurück in Bayern zu sein“
Der harte Einstand des Olivier Roy: Vielleicht hilft ja der Nummerntausch

04.02.2025 |

Olivier Roy in der Leidenspose eines Torhüters: Der neue Eisbär hatte nicht nur eine harte Anreise, sondern auch zehn Gegentore in zwei Spielen zu schlucken. Foto: Andreas Nickl

Er kam, sah, stellte sich ins Tor, aber siegte nicht. Im Gegenteil: Olivier Roy, der neue Torwart des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, hatte einen harten Einstand zu verkraften. Satte zehn Gegentore waren es nach den ersten 120 Minuten in Diensten der Oberpfälzer.

Beim Heim-3:5 gegen Ravensburg und dem 0:7 in Bad Nauheim fielen zwei Treffer ja, als Roy zugunsten eines sechsten Eisbären-Feldspielers seinen Platz geräumt hatte. „Wir haben ihn nicht gut geschützt“, „ihn im Stich gelassen“, bedauerte Trainer Peter Flache nach den Spielen.

Das Debüt hatte Olivier Roy mit einer Premiere in seiner Karriere gefeiert, die seit 2015 beim jetzt siebten Verein in Europa stattfindet, und ließe sich mit „Schlaflos aus Quebec“ treffend überschreiben. „Es war ein ziemlich verrückter Tag“, charakterisierte der 33-jährige Roy die fast heldenhafte 24-Stunden-Anreise am Stück. „Und eine neue Erfahrung: Es war das erste Mal, dass ich einen Flug aus Kanada hatte und noch am selben Abend gespielt habe.“

„Spiel ist Spiel“

Allein die Spielerfahrung aber erfreute Roy schon. „Ich bin erstmal glücklich, wieder spielen zu können. Das Knie ist gut und ich bin gesund. Und für das erste Spiel war das nicht so schlecht. Ich habe zuhause zwar gut trainieren können, aber Spiel ist Spiel. Im Training steht ja nie jemand vor dir, um dir die Sicht zu nehmen“, sagte der Franko-Kanadier nach dem Ravensburg-Spiel.

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