Der Trainer geht, der sportliche Leiter bleibt und ein gebürtiger Deggendorfer kommt. Die Passau Black Hawks haben am Montagnachmittag weitere Personalien im Hinblick auf die Eishockey-Saison 22/23 bekanntgegeben.
Ab sofort richten sich die Blicke der Verantwortlichen beim Drittligisten ausschließlich auf die kommende(n) Spielzeit(en). "Wir beschäftigen uns natürlich seit längerem mit der Zukunft und haben die ersten Entscheidungen schon getroffen", lassen die Vorstände Christian Eder, Michael Kapfinger und Andreas Weber ausrichten. Mitunter die wichtigste Entscheidung ist die Besetzung der Position des sportlichen Leiters. Es gab laut Verein keinen Zweifel an einer Weiterbeschäftigung von Christian Zessack (54): "Christian hat in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet und hat mit stets niedrigen Budgets das Beste herausgeholt und wettbewerbsfähige Mannschaften zusammengestellt. Daher freuen wir uns, dass Christian diesen Weg in Passau weitergeht und wir uns gemeinsam auf eine Vertragsverlängerung verständigen konnten."
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Im Zuge dessen kündigen die Black Hawks auch den ersten Neuzugang für die Spielzeit 22/23 an: Der 24-jährige Deutsch-Kanadier Brett Schäfer trägt ab diesem Herbst das Trikot der Passau Black Hawks. Schaefer ist in Deggendorf geboren und lief in den vergangenen Jahren für die Wilfrid Laurier University auf. In dieser Saison absolvierte Schäfer seine ersten Spiele in der Oberliga Süd für die Starbulls Rosenheim, seit Anfang März gehört er dem Kader der Oberbayern nicht mehr an. "Brett ist ein ehrgeiziger und fleißiger Spieler der uns weiterhelfen wird. Schlittschuhläuferisch extrem stark und mit einem guten Schuss ausgestattet". erzählt Christian Zessack über den Neuzugang.
Verlängert hat er die Verträge mit drei Spielern: Raphael Fössinger (22), Santeri Ovaska (26) und Sergej Janzen (35). Goalie Fössinger hat in der abgelaufenen Saison verletzungsbedingt nur 16 Spiele absolvieren können. Dabei kam der junge Torhüter auf eine Fangquote von 88,2 Prozent. Ovaska beendete die Saison als Top Scorer der Habichte. In 37 Spielen erzielte Ovaska 32 Scorerpunkte (13 Tore / 19 Assists). Der unermüdliche "Arbeiter und Antreiber" Sergej Janzen erzielte 15 Scorerpunkte (sechs Tore / neun Vorlagen) in 35 Spielen.
− czo/mid
