Corona-Alarm bei den Straubing Tigers: Beim niederbayerischen Klub aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben sich mittlerweile fünf Spieler mit dem Corona-Virus infiziert, die Personalsituation vor dem Spiel am Sonntag in Ingolstadt (14 Uhr/MagentaSport) hat sich dadurch nochmals zugespitzt.
Als Erstes war Kapitän Sandro Schönberger positiv auf Covid-19 getestet worden. Am Samstag gab der Verein dann bekannt, dass auch Verteidiger Benedikt Kohl und eine Person aus dem Betreuerstab des Teams infiziert sind. Einen Tag später folgte die nächste Negativ-Meldung: David Elsner, Mike Connolly und Kael Mouillierat wurden ebenfalls positiv getestet, hieß es von Vereinsseite. Die Spieler wurden von der Mannschaft getrennt und befinden sich in häuslicher Isolation. Damit muss Straubing gegen Ingolstadt mit einem stark ausgedünnten Kader antreten.
Schon am Freitag hatte sich die personelle Situation bei den Niederbayern weiter verschlechtert. Torhüter Sebastian Vogl (35) und Mario Zimmermann (20) werden wochenlang fehlen.
Vogl verletzte sich am Dienstag beim 2:5 in Schwenningen am Unterkörper und fällt bis zu sechs Wochen aus. Förderlizenzspieler Zimmermann zog sich am Dienstag im Trikot des EV Landshut ebenfalls eine Unterkörperverletzung zu und wurde am Donnerstag operiert, berichten der Klub aus dem Gäuboden. Wie lange der gebürtige Altöttinger nicht einsatzbereit sein wird, steht noch nicht fest. Außerdem ist mit Andreas Eder (25, Pfeiffersches Drüsenfieber) einer der effektivsten Stürmer der Tigers verletzt und fehlt nicht nur am Sonntag beim Auswärtsspiel in Ingolstadt.
− mid/la
