Es bleibt dabei, die Straubing Tigers bekommen keinen Beutezugriff. Im achten Saisonspiel der jungen DEL-Saison bezog die Mannschaft von Trainer Tom Pokel am Freitagabend mit dem 3:4 n.V. (2:2, 0:1, 1:0, 0:1) gegen die Bietigheim Steelers die sechste Niederlage und die fünfte nacheinander.
Dabei hatte es zunächst wieder einmal gut ausgesehen, als früh schon Andreas Eder das 1:0 gelang (9:15) und knapp eine Minute später Jason Akeson im Powerplay auf 2:0 stellen konnte (11:36). Die Freude darüber währte nicht lang, denn 120 Sekunden darauf jubelten die Württemberger über den Treffer des Ex-Straubingers Mitchell Heard (13:49), ehe Markus Kojo noch vor Drittelende den Gleichstand herstellte (18:37).
Keine fünf Minuten waren im Mitteldrittel gespielt, da brachte Alexander Preibisch die Steelers erstmals in Front (24:24). Michael Connolly konnte im Powerplay zum 3:3 ausgleichen (44:46), ehe Norman Hauner in der Overtime (60:56) den Sieg für den Aufsteiger eintütete: Marcel Brand hatte den Moment verpasst, Hauner am Solo zu stoppen.
− pnp