DSC zeigt Schwächen im zweiten Drittel
Check vorm Oberliga-Derby beim DSC: Habicht im Sturzflug – und dennoch gefährlich

03.02.2021 | Stand 18.09.2023, 22:20 Uhr

Die PNP hat ausgewertet, wann der DSC und die Black Hawks im Spiel schwächeln oder zulegen können. Passau beispielsweise hat Probleme in den letzten zehn Minuten vor der ersten Pause (Spielminuten 10:00 bis 20:00): Vier Toren stehen 23 Gegentore in dieser Phase gegenüber. −Grafik: Sebastian Lippert

Derby, zum dritten! Am Mittwochabend um 20 Uhr sind die EHF Passau Black Hawks zu Gast an der Trat. Der zuletzt formverbesserte Deggendorfer SC wurde von den Eisbären Regensburg ausgebremst (5:6 n.V.), während die Passauer vier Partien in Folge verloren und von Verletzungspech geplagt sind.

"Das erste und letzte Drittel [gegen Regensburg] war, wie ich es mir wünsche", sagte DSC-Coach Henry Thom am Sonntag. Dass ihm der Mittelabschnitt nicht gefiel, dürfte mit Blick auf die Daten (siehe Grafik) keine Seltenheit sein. Den dritten Derbysieg in dieser Saison dürfe man keinesfalls für selbstverständlich halten, mahnte Thom zudem.

Denn die Gefahr dazu besteht: Das Derby von vor fünf Tagen war eine klare Sache. In der Dreiflüssestadt gewann der DSC mit 7:3. Gäste-Trainer Ales Kreuzer hatte "zu viele einfache Fehler" gesehen und "billige Gegentore" ausgemacht. Der Aufsteiger befinde sich weiter im "Lernprozess", verteidigte Kreuzer seine Mannschaft, die besonders in der Phase vor der ersten Pause schwächelt (siehe Grafik).

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