von Sebastian Lippert
Lesenswert (12)Nicht spielentscheidend, aber wichtig: Chasen Balisy trifft zum 3:2 für die Tigers. | Harry Schindler
Nicht spielentscheidend, aber wichtig: Chasen Balisy trifft zum 3:2 für die Tigers. - Harry Schindler
Im dritten Anlauf hat es geklappt: Die Straubing Tigers haben erstmals in dieser DEL-Saison zwei Siege nacheinander gefeiert. Auf das Ausrufezeichen gegen die Adler Mannheim am Freitag (2:1) folgte am Montagabend im Heimspiel gegen Schwenningen ein 4:3.
Das war wichtig, weil die Baden-Württemberger auf Sicht einer der ärgsten Konkurrenten um die vier Playoff-Plätze der Gruppe Süd sein dürften und schon sieben Punkte voraus waren. Am Freitag wartet mit Augsburg der nächste jener Konkurrenten.
Vor und kurz nach dem ersten Bully stand ein Mann besonders im Mittelpunkt: Stephan Daschner (32) absolvierte sein 500. DEL-Spiel. Von Kapitän Schönberger gab's dafür ein Sondertrikot, von Daschner nach Spielbeginn einen Assist: Mitchell Heard staubte nach einem Schuss des Jubilars zum 1:0 ab (7.). Einen Konter schloss Wings-Topscorer Andreas Thuresson mühelos ab (15.). Der Ausgleich kam aus dem Nichts und hatte Bestand bis zur ersten Pause.
Mitchell Heard und die Straubinger Kollegen bejubeln das 1:0. | Harry Schindler
Mitchell Heard und die Straubinger Kollegen bejubeln das 1:0. - Harry Schindler
Das zweite Drittel war, mit einem Wort: wild. Drei Minuten nach Wiederbeginn leitete der formstarke Andreas Eder selbst ein, schoss, setzte nach und der Landshuter Marco Baßler verwandelte den Rebound zum 2:1 für die Tigers. Das hielt aber nicht lang, weil Matt Robson patzte: Der Goalie ließ einen ungefährlichen Schuss vom ähnlich ungefährlichen Christopher Fischer (erstes Tor seit November 2019) passieren. Diesmal ließ Straubing sich nicht schocken und erzielte durch Chasen Balisy das 3:2 (28.).
Vor den Augen seines Vaters Ken (Trainer des Oberligisten Weiden) traf Nick Latta im Schlussabschnitt zum 4:2, die erste Zwei-Tore-Führung für die Tigers an diesem Abend. Und ein gutes Omen: In Heimspielen hatte Straubing solche Spiele nicht mehr aus der Hand gegeben. Das sollte auch gegen Schwenningen so sein: Alex Weiß gelang unbedrängt der Anschlusstreffer (55.), doch weitere Geschenke verteilten die Niederbayern nicht.
Die Passauer Neue Presse berichtete live aus dem Eisstadion am Pulverturm vom Duell gegen Schwenningen.
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