Ohne Gegentor: Tigers-Goalie Sebastian Vogl tat alles, was in seiner Macht stand. −Foto: Eibner
Ohne Gegentor: Tigers-Goalie Sebastian Vogl tat alles, was in seiner Macht stand. −Foto: Eibner
0:1, 0:2, 0:3, 0:4 ... Vieles sah am Sonntagabend danach aus, als würden sich die Straubing Tigers beim DEL-Duell mit dem vorherigen Gruppe-Süd-Schlusslicht Nürnberg sogar eine Klatsche einfangen. Ganz so schlimm kam es nicht, doch an der fünften Saisonniederlage konnten auch die starken Niederbayern Marcel Brandt und Sebastian Vogl nichts ändern.
Straubing war nicht schlecht gestartet, verzeichnete in fünf Minuten drei Abschlüsse inklusive Pfostenknaller. Doch die Tore machte Nürnberg: Nach Handgelenksschuss von Schmölz (10.) und perfektem Abschluss von Pollock (15.) führten die Ice Tigers zur Pause 2:0. Nach Fehlpass von Acolatse erhöhte Brown nur 42 Sekunden nach Wiederbeginn auf 3:0, per Bauerntrick stellte Adam sogar auf 4:0 (26.).
In aussichtsloser Lage wechselte Coach Tom Pokel den Goalie, brachte "Birdie" Vogl für Matthew Robson und Straubing drehte auf: Brandt mit seinen ersten zwei Saisontoren (28./37.) und Jeremy Williams (32.) brachten Straubing nahe ran. Weil im letzten Drittel nichts dergleichen gelang, blieb es beim 3:4 (2:0/2:3/0:0) und Straubing verlor das dritte Spiel in Folge.
Bereits in der zweiten Pause hatte Kapitän Sandro Schönberger am Mikrofon von MagentaSport live geschimpft und sagte: "Was wir für Gegentore kriegen – eine Katastrophe!" Der Dingolfinger Marcel Brandt befand, dass man sich gerade in den ersten 20 Minuten das Leben selbst schwer gemacht und zu viele Chancen ausgelassen habe. "Wir müssen es einfach spielen. Wenn man es nicht zu Hundert Prozent will, dann macht man die Dinger auch nicht rein", sagte Brandt.
Bereits am Donnerstag können die Tigers Revanche nehmen: Um 20.15 Uhr sind die Ice Tigers zu Gast am Pulverturm. − sli
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