Spieler bis 27. Dezember in Quarantäne
DSC trotz zweitem Corona-Fall zuversichtlich: Am 3. Januar soll es weitergehen

22.12.2020 | Stand 18.09.2023, 22:19 Uhr

Am 3. Januar wollen die Deggendorfer Spieler aufs Eis zurückkehren. −Foto: Sigl

Wegen zwei Corona-Fällen im Team befindet sich die Mannschaft des Deggendorfers SC seit dem Wochenende in Quarantäne, die Spiele in der Eishockey-Oberliga wurden bis auf weiteres abgesagt. Weitergehen wird es erst im neuen Jahr, wenn möglich am 3. Januar mit dem Heimspiel gegen den SC Riessersee.

Es sei "Licht am Ende des Tunnels" zu sehen, teilte der Verein am Dienstagvormittag mit. Man sei zuversichtlich, den Spielbetrieb zum Jahresbeginn wieder aufnehmen zu können.

Am Wochenende hatte sich laut Vereinsangaben zunächst ein Corona-Verdachtsfall bestätigt, der Test eines Spieler fiel positiv aus. Daraufhin wurde vom Gesundheitsamt Quarantäne angeordnet – und zwar für die Spieler, die als Kontaktperson 1 eingestuft wurden. In der Folge gab wohl auch einen zweiten Verdachtsfall, am Dienstag informierte der DSC, dass sich auch dieser bestätigt habe.

In Absprache mit den Gesundheitsbehörden wurde nun das weitere Vorgehen festgelegt. Alle Spieler, die am 27. Dezember einen negativen Covid-Test vorweisen können, dürfen wieder in den Trainingsbetrieb zurückkehren, so der Plan. "Nach dem Return-To-Play-Prozedere, das die Wiederaufnahme des Leistungssports ohne Gesundheitsrisiken ermöglichen soll, wäre damit die Rückkehr in den Spielbetrieb der Eishockey-Oberliga am 3. Januar für den DSC möglich", schreibt der Verein in seiner Pressemeldung.

Die in Quarantäne befindlichen, aber gesunden Spieler halten sich derweil fit. Unter Anleitung von Kapitän René Röthke werden virtuelle Trainingseinheiten per Zoom-Calls durchgeführt. Durch die Zwangspause stehen für den DSC im Januar einige zusätzliche Auftritte an. Nachgeholt werden müssen die Partien gegen Lindau (H), Rosenheim (A), Passau (H) sowie zwei Matches gegen Peiting.

− red