Eishockey-Oberligisten einigen sich auf Transfer-Stopp: Keine Verhandlungen bis 30. April

26.03.2020 | Stand 18.09.2023, 22:13 Uhr

Stillstand in Sachen Transfers gibt es in der Eishockey-Oberliga (hier ein Zweikampf beim Spiel des Deggendorfer SC gegen die Eisbären Regensburg). −Foto: Ritzinger

Die Mannschaften der Oberliga Nord und Süd haben sich auf einen vorübergehenden Transferstopp geeinigt. Die beiden unter dem Dach des Deutschen Eishockey-Bund e. V. (DEB) organisierten Spielklassen vereinbarten bei Lagegesprächen in dieser Woche, bis zum 30. April 2020 keine Vertragsgespräche zu führen oder Transfers zu tätigen.

Mit diesen Maßnahmen soll es allen Vereinen ermöglicht werden, sich den wirtschaftlichen Herausforderungen der Corona-Krise zu widmen, bevor im April das Zulassungsverfahren für die Saison 2020/2021 startet. DEB-Vizepräsident Marc Hindelang sagte: "In diesen Zeiten ist es ein positives Signal der Vernunft, dass nun alle Oberligisten diesen gemeinsamen Weg gehen wollen."Ausgenommen sind Transfers und Vertragsverlängerungen, die bereits vollzogen wurden.

− red