"Sowas will ich nie wieder erleben": Was Tom Pokel seinen Tigers nach der "Achterbahnfahrt" rät

18.02.2020 | Stand 18.09.2023, 22:11 Uhr

Der Chef gibt Anweisungen: Coach Tom Pokel vor seinen Spielern. Playoff-Form aufzubauen, ist das Gebot der Stunde. −Foto: Schindler

Nein, ein "Lautsprecher" ist Tom Pokel wahrlich nicht – ein Mann klarer Worte hingegen schon. Das zeigte sich nach dem wilden 7:6 gegen Ingolstadt erneut.

"So was habe ich als Trainer noch nie erlebt – und so etwas will ich auch nie wieder erleben", redete der Chefcoach der Straubing Tigers gleich nach der Schlusssirene eines irren 7:6-Torspektakels am Sonntagabend gegen den ERC Ingolstadt Klartext.

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Dann gab er – noch ziemlich fassungslos ob der gerade erlebten "Achterbahnfahrt wie in Disneyworld" – seiner Truppe, die als Tabellendritter gerade die mit Abstand beste Hauptrunde in 13 Jahren Zugehörigkeit zur Deutschen Eishockey-Liga abliefert, im Blick auf die Mitte März beginnenden K.o.-Spiele um die Meisterschaft eine wichtige Lernaufgabe für die verbleibenden sieben Partien der regulären Saison mit: "Wir müssen den Leichtsinn abstellen, damit wir uns in Playoff-Form bringen" – erste Gelegenheit dazu bietet sich schon am Dienstagabend (19.30 Uhr/Magenta TV) im Gastspiel beim aufstrebenden Rangfünften Düsseldorfer EG.

− red

Das Tigers-Restprogramm:
Dienstag, 19.30 Uhr: Düsseldorfer EG (auswärts); Freitag, 19.30: Nürnberg Ice Tigers (heim); Sonntag, 16.30: Krefeld Pinguine (a); Freitag, 28. Februar, 19.30: Pinguins Bremerhaven (h); Sonntag, 1. März, 17.00: Kölner Haie (a); Freitag, 6. März, 19.30: Red Bull München (a); Sonntag, 8. März, 14.00: Iserlohn Roosters (h).

Welche leichtsinnigen Fehler die Tigers abstellen sollten, das lesen Sie am Dienstag in Ihrer Heimatzeitung (Sport) oder kostenlos am Online-Kiosk.