Schluss mit dem Schleudergang: Deggendorfer SC steht vor ganz heißem Wochenende

01.11.2019 | Stand 18.09.2023, 22:08 Uhr
Roland Rappel

Gejubelt wurde zuletzt selten beim Deggendorfer SC. Das soll sich an diesem Wochenende wieder ändern. −Foto: Roland Rappel

Erst Regensburg, dann Selb: Den Deggendorfer SC erwarten zwei heiße Duelle in der Eishockey-Oberliga Süd. An Allerheiligen kommt es zum Ostbayern-Derby bei den Eisbären (Spielbeginn bereits um 18 Uhr), am Sonntag spielt der DSC vor eigenem Publikum gegen die Selber Wölfe (18.30 Uhr). In beiden Duellen brennen die Niederbayern auf Wiedergutmachung.

Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie, davon zwei nach regulärer Spielzeit, will man dringend zurück in die Erfolgsspur. Verzichten muss der DSC dabei allerdings vermutlich noch auf Curtis Leinweber, der zwar an seinem Comeback arbeitet, die Unterkörper-Verletzung aber noch nicht ganz auskuriert hat. Mit dabei ist wieder Kyle Osterberg, der am Sonntag gesperrt zuschauen musste.

Ihr Debüt geben werden Tyler Brower und Filip Reisnecker: Brower absolviert bekanntermaßen einen Try-Out über vier Spiele und kann sich so für einen Vertrag empfehlen. Sportdirektor Neville Rautert hofft, dass der 25 Jahre alte Verteidiger der Defensive mehr Stabilität verleiht, einen guten Pass von hinten herausspielen kann und vor dem Tor auch mal aufräumt. Bei Reisnecker drückt Rautert auf die Bremse: "Von einem 17-Jährigen soll man nicht zu viel erwarten. Wichtig wird, dass er sein Talent nutzt und uns hilft zu gewinnen. Junge Spieler brauchen Zeit, und die geben wir ihm." Kadermäßig wird Reisnecker die Position von Marlon Wolf einnehmen, der zu Beginn der Woche zur Nachwuchsakademie von RB Salzburg gewechselt war.

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