Wieder Spektakel: Greilinger, Schembri und Leinweber schießen Deggendorf ins Penalty-Glück

06.10.2019 | Stand 06.10.2019, 21:42 Uhr

Er hat’s gemacht: Curtis Leinweber, hier mit David Seidl, verwandelte den entscheidenden Penalty. −Foto: Rappel

Fünfter Sieg im fünften Spiel! Der Auftakt in der Oberliga-Saison ist für den Deggendorfer SC perfekt verlaufen. Allerdings musste man am Sonntagabend den ersten Punkt abgeben, gegen den SC Riessersee gewann man vor 1813 Zuschauern erst im Penaltyschießen mit 6:5 (2:1, 3:2, 0:2). Dabei lag der Gastgeber bereits mit 5:2 in Front.

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Verzichten musste DSC-Trainer Dave Allison auf Yannick Kischer, der das Spiel von zu Hause verfolgte. Sein Comeback dagegen gab Christoph Gawlik, Bruder Andreas war bereits am Freitag wieder an Board. Wie erwartet war die Partie eng und hart umkämpft. Dem Deggendorfer Führungstreffer durch Curtis Leinweber (10.) folgte prompt der Ausgleich durch Dennis Lobach (12.). Das 2:1 durch David Seidl (14.) nach schöner Vorarbeit durch Andrew Schembri bedeutete zugleich den ersten Pausenstand.

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Im zweiten Abschnitt hielt die Führung nicht lange: Eetu-Ville Arkiomaa kam völlig frei zum Abschluss und traf kurz nach Wiederanpfiff zum 2:2 (21.). Dann verloren die Gäste etwas den Faden, auch begünstigt durch viele Strafzeiten. Deggendorf nutzte das eiskalt aus: Christoph Gawlik traf in numerischer Überlegenheit zum 3:2 (29.). Knapp zwei Minuten später erhöhte Gawlik auf 4:2 (32.). Und Thomas Greilinger brachte den DSC schließlich mit dem 5:2 in eine komfortable Ausgangssituation (33.).

Garmisch steckte nicht auf, und genau das zeichnet die Werdenfelser aus: Uli Maurer schnürte einen Doppelpack (34., 44.), und sorgte somit für ein spannendes Schlussdrittel. Der Ausgleich durch Philip Wachter zweieinhalb Minuten vor Spielende war durchaus verdient, Garmisch hatte in den Schlusssekunden sogar noch den Siegtreffer auf dem Schläger. Die Verlängerung blieb torlos, im Penaltyschießen trafen für den DSC Thomas Greilinger, Andrew Schembri und Curtis Leinweber zur Entscheidung, während bei Garmisch nur Maurer und Calder Brooks trafen. −rr