2:0 nach zwei Minuten, aber am Ende gegen die Black Hawks leer aus – Im Heimspiel Fehlstart verhindern

05.10.2019 | Stand 18.09.2023, 22:07 Uhr

In einer umkämpften Partie mussten sich die Black Hawks am Freitag Oberliga-Absteiger Waldkraiburg beugen. −Foto: Butzhammer

Es war der erste echte Härtetest – und er endete mit einer Niederlage: Mit 4:5 (2:2, 2:1, 1:1) mussten sich die Passau Black Hawks zum Start in die neue Saison der Eishockey-Bayernliga beugen. Beim Oberliga-Absteiger EHC Waldkraiburg hielten die Gäste am Freitagabend gut dagegen, gingen am Ende aber doch leer aus. Die Chance zur Wiedergutmachung bietet sich bereitsam Sonntag. Beim Heimauftakt wollen die Hawks unbedingt einen Fehlstart vermeiden und brennen auf die ersten Punkte. Zu Gast in der EisArena ist ab 18.3 0 Uhr der TSV Peißenberg .

Wie schon in den Testspielen legten die Passauer auch beim Ligastart mit Volldampf los. Gerade einmal zwei Minuten waren gespielt, da lagen die Hawks durch Tore von Ales Kreuzer setzte Tobias Feilmeier bereits mit 2:0 in Front. Die Waldkraiburger schlugen aber zurück und stellten noch vor der ersten Drittelpause auf 2:2. Im zweiten Abschnitt brachte Philipp Müller die Gäste erneut in Front, doch wieder zeigten sich die Löwen unbeeindruckt – und drehten mit zwei Toren endgültig die Partie. Im Schlussabschnitt versucht Passau nochmal alles, aber am Ende eines umkämpften Spiels stand eine knappe 4:5-Niederlage.

Dies soll sich am Sonntagabend ändern. Allerdings ist der Gast aus Peißenberg kein einfacher Gegner. Seit fünfzehn Jahren ist der TSV festes Mitglied des Eishockey-Amateur-Oberhauses. Nur selten mussten die "Eishackler", wie sie sich selbst nennen, zittern, denn meist fand man sie in den Play-Offs oder Aufstiegsrunden. "Angst haben wir keine, aber wir haben großen Respekt und kennen die Qualität der Peißenberger", sagt Passaus Trainer Heinz Feilmeier vor dem Aufgalopp in der eigenen Halle. In vier Testspielen gab es drei Siege für Peißenberg , die einzige Niederlage (2:3) setzte es gegen den Bayernligisten EA Schongau. Kein Spieler der "Eishackler" ist übrigens älter als 28 Jahre, die Laufbereitschaft der jungen Truppe enorm.−red