Nächster Sieg, DSC pirscht sich nach oben – Brenner mit dem nächsten Shutout

25.01.2019 | Stand 18.09.2023, 22:03 Uhr

Hielt seinen Kasten sauber: Cody Brenner im Tor des DSC feierte seinen zweiten Shutout in Serie. −Foto: Roland Rappel

Der Deggendorfer SC konnte am Freitag gegen die Bietigheim Steelers nahtlos an die Leistung von Dienstag anknüpfen und den nächsten Sieg in der DEL2 einfahren. Vor 1820 Zuschauern gewannen die Niederbayern im heimischen Eisstadion völlig verdient mit 2:0 (0:0, 1:0, 1:0) gegen den amtierenden Meister und haben damit den letzten Tabellenplatz der DEL2 verlassen – Cody Brenner feierte sogar seinen zweiten Shutout in Serie.

Der erste Abschnitt endete noch torlos. Die größte Deggendorfer Chance hatte Dani Bindels, der nach rund sieben nur den Pfosten traf. Ansonsten standen die Deggendorfer wieder solide in der Verteidigung und versuchten den Puck immer wieder schnell aus dem eigenen Drittel zu befördern. Die Steelers kamen nicht wirklich zu klaren Torszenen, und wenn, dann war Cody Brenner wieder einmal zur Stelle. Der zweite Abschnitt blieb ähnlich spannend. Deggendorf blieb sicher in der Defensive, und dieses Mal nutzte man eine der wenigen Tormöglichkeiten: Nico Wolfgramm traf nach 29 Minuten per Abstauber zum wichtigen DSC-Führungstreffer. Zum Ende des Abschnitts durften sich die Teamkameraden nochmals bei Cody Brenner bedanken, der die Null weiter festhalten konnte. Für eine unschöne Aktion sorgte Bietigheims Shawn Weller: Er checkte in der 35. Spielminute völlig unnötig Jan-Ferdinand Stern gegen den Kopf, kam aber nur mit zwei Minuten davon.

Ganz wichtig war der Treffer von Alex Roach in der 44. Spielminute. Er packte wieder einmal seinen Hammer aus und traf von der blauen Linie, in Überzahl wohlgemerkt, Bastian Steingross saß auf der Strafbank. Bietigheim musste nun natürlich noch mehr für die Offensive machen. Deggendorf schaffte es aber immer wieder, die Schüsse zu blocken – mit dem Schläger, dem Schlittschuh oder auch mit dem Knie. Angriff um Angriff überstanden die Deggendorfer nun, die nur noch ganz sporadisch vor Ilya Sharipov im Bietigheimer Gehäuse auftauchen konnten. Selbst die Schlussoffensive gegen sechs Steelers-Spieler überstanden die Niederbayern schadlos und konnten somit den Dreier einfahren.

− rr