Wer folgt auf John Sicinski? Eine Auswahl an Nachfolge-Kandidaten als DSC-Trainer

07.01.2019 | Stand 18.09.2023, 22:03 Uhr

Man kennt sich: Neville Rautert und Pat Cortina, zuletzt Trainer von Schwenningen. Ein Engagement des ehemaligen deutschen Nationaltrainers gilt allerdings als sehr unwahrscheinlich. −Foto: Rappel

Der Deggendorfer SC hat am Sonntagabend sein erstes – und enorm wichtiges – Spiel unter Interimstrainer Otto Keresztes mit 2:0 gegen Bayreuth gewonnen. Seit der Beurlaubung von Trainer John Sicinski am Samstag werden verschiedene Namen als mögliche Nachfolger diskutiert.

Eine Auswahl:

Franz Steer, 60, wohnt in Landshut, stieg mit Rosenheim in die DEL2 auf, war dort jahrelang Erfolgsgarant. Weiß, wie man aus geringem Etat Großes herausholt. Steer würde mit seiner Vita und Einstellung gut zum DSC passen.

Leos Sulak, 62, wurde kürzlich in Freiburg entlassen. Hat dort mehrmals den Klassenerhalt erreicht, trotz kleinem Budget.

Doug Irwin, 59, ist ein guter Bekannter von Artur Frank, der ihn zum Amtsantritt holen wollte, und Kim Collins. 2008 war Irwin Trainer in der zweiten Liga. War bei seinen letzten Stationen wenig erfolgreich.

Pat Cortina, 54, war zuletzt in Schwenningen Coach und kennt Sportdirektor Neville Rautert aus seiner Münchner Zeit. Der ehemalige deutsche Nationaltrainer dürfte sich aber kaum für die DEL2 entscheiden.

Otto Keresztes, 55, ist der Interimstrainer. Dass er bleibt, ist unwahrscheinlich: Der DSC benötigt einen Trainer mit DEL2- und Abstiegskampferfahrung.



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