"Tigers" Heard & Acolatse – ihr wilder Fight gegen die Eisbären Berlin +++ Video

28.11.2018 | Stand 18.09.2023, 22:02 Uhr

Frust-Fight: Beim Stand von 4:0 für die Eisbären Berlin brennen bei Mitchell Heard (r.) und Sena Acolatse (am Boden) die Sicherungen durch. −Foto: imago

Der Frust saß tief, dazu ein paar gezielte Provokationender ein oder andere unnötige Rempler – und schon flogen die Fäuste wie wild: Nach dem Treffer zum 4:0-Endstand ging es am Dienstagabend im DEL-Heimspiel der Eisbären Berlin gegen die Straubing Tigers richtig zur Sache. Minutenlang lieferten sich auf Seiten der Niederbayern vor allem Mitchell Heard und Sena Acolatse vor 7610 Zuschauern in der Berliner Arena eine wilde Rauferei mit mehreren Eisbären-Profis. Die Referees konnten die Handgreiflichkeiten nur mit Mühe beenden.

"Das ist jetzt Wahnsinn hier", sagte der TV-Kommentator während der Schlägerei. Wieder mittendrin: Straubings Sena Acolatse. Der US-Amerikaner (28) hatte sich erst vor wenigen Tagen in den Heimspielen der Gäubodenstädter gegen Ingolstadt sowie Iserlohn jeweils Faustkämpfe mit einem Gegenspieler geliefert. Ebenso wie Acolatse kassierte auch Mitchell Heard (26) – in seiner Zeit in der nordamerikanischen AHL als "Strafbankkönig" bekannt – für seine wilden Kampfeinlagen mit den Fäusten eine Spieldauer-Disziplinarstrafe. Beide Neuzugänge werden den Tigers somit zumindest im Match am Freitag (19.30 Uhr/Eisstadion am Pulverturm) gegen den Überraschungs-Tabellendritten Augsburger Panther fehlen. Auf Berliner Seite wurden die "Kampfhähne" Brendan Ranford und Martin Buchwieser von den Referees für jeweils zehn Minuten in die "Kühlbox" geschickt.

− red