Nebel in der EisArena: Passau Black Hawks müssen 1000 Fans heimschicken – 15 Tore in Waldkirchen

07.10.2018 | Stand 18.09.2023, 22:00 Uhr

Nebel in der Passauer EisArena, das erste Heimspiel der Black Hawks wurde nicht angepfiffen. −Foto: Daniel Fischer/stock4press

So haben sich die Passau Black Hawks den Saisonstart in der Eishockey-Bayernliga nicht vorgestellt: Nach der 1:6-Pleite am Freitag in Erding ist das erste Heimspiel der EHF Passau am Sonntagabend ausgefallen. Grund: Nebel behinderte die Sicht in der EisArena in Passau-Kohlbruck, wie Oliver Czapko, Pressesprecher des Bayernligisten, hörbar frustriert auf Anfrage bestätigt.

Geplant war das Eröffnungsbully für 18.30 Uhr. Aber daraus wurde nichts, weil am Nachmittag im Eisstadion Nebel aufzog und in der Arena, die die Stadt Passau betreibt, keine Lüftungsanlage vorhanden. Über eine Stunde lang war es eine Hängepartie, die Spieler wurden in die Kabine geschickt, kamen wieder raus zum Aufwärmen, um am Ende doch nicht aufs Eis zu dürfen. Kurz nach 19.30 Uhr war die Entscheidung gefallen – kein Spiel! "Wir hatten rund 1000 Leute, darunter ein Fanbus aus Dorfen in der Halle, die waren alle natürlich überhaupt nicht erfreut", erzählt Oliver Czapko.

Gespielt wurde dagegen in Waldkirchen, wo Landesliga-Aufsteiger ESV Waldkirchen das Eröffnungsspiel gegen den ESC Haßfurt bestritt. Ein vielversprechender Saisonstart. 250 Zuschauer haben in der Karoli-Eishalle 15 Treffer geboten bekommen. Allerdings mussten sich sich die "Crocodiles" beim 6:9 (1:3, 2:3, 3:3) geschlagen geben.

− mid