Sie ist nach wie vor – stets, wenn sie nicht selbst spielt – zu Gast bei den Heimspielen ihres TSV Schnaitsee. Schließlich hat ihr jüngerer Bruder Elias mittlerweile einen Stammplatz in der "Ersten" erobert. "Und auch meine Freunde spielen beim TSV – da bin ich selbstverständlich Fan der Mannschaft", sagt Helena Altenweger. Sie ist jedoch in erster Linie auch selbst eine hervorragende Fußballerin und steht am Sonntag (18. November, Anstoß 14 Uhr) vor ihrem Karriere-Höhepunkt. Mit ihrem Club FC Forstern (Landkreis Erding) empfängt sie vor 2000 Fans im ausverkauften Stadion im DFB-Pokal-Achtelfinale die Fußballerinnen des zweifachen Champions-League-Siegers VfL Wolfsburg.
Die 23-jährige Helena Altenweger begann bei den F-Junioren des TSV Schnaitsee ihre Laufbahn. Bei ihrem Heimatverein spielte sie bis zur B-Jugend. Sie konnte damals schon ihren männlichen Kollegen, die jetzt zum Teil in der Schnaitseer "Ersten" spielen, das Wasser reichen. Ihre Lieblingsrolle hatte sie auf allen offensiven Positionen. In ihren Jahren beim TSV wurde sie von Manfred Edlmann, Wasti Schederecker, Manfred Heistracher, Josef Unterforsthuber und Klaus Niederlechner betreut und trainiert.
2010 wechselte sie im Alter von 15 Jahren in die Damenmannschaft des FC Forstern, bei der sie seit acht Jahren absolute Stammspielerin ist. Mittlerweile spielt Forstern in der dritthöchsten Frauen-Liga, der Regionalliga.
Mehr über Helena lesen Sie in der Ausgabe vom Samstag, 17. November 2018, im Trostberger Tagblatt, Traunreuter Anzeiger und in der Südostbayerischen Rundschau.
