Es ist das erste Pflichtspiel nach der Corona-Pause und zugleich die Generalprobe für den Saisonstart: Die Spvgg Ruhmannsfelden erwartet am Samstagnachmittag (Anstoß 16 Uhr) auf eigener Anlage die DJK Vilzing. Der Sieger des Duells qualifiziert sich für die 1. Runde im bayerischen Totopokal.
Chancen rechnen sich die Gastgeber wenige aus, wie Abteilungsleiter Alois Wittenzellner zugibt. "An einem normalen Tag wird nicht viel zu holen sein", vermutet der 35-Jährige und spart nicht mit Lob für den ambitionierten Bayernligisten aus dem Nachbarlandkreis: "Vilzing ist neben Schalding die mit Abstand beste Amateurmannschaft in der Region." Dennoch wolle man so gut es dieser Gegner zulässt Paroli bieten, zumal die Ruhmannsfeldener zweifellos immer wieder für Pokal-Überraschungen gut sind. "Wir sind krasser Außenseiter, aber wollen uns nachher auf die Fahne schreiben, dass wir eine gute Leistung gezeigt haben", so die Marschroute von Alois Wittenzellner, der mit der bisherigen Vorbereitung auf die Bezirksliga-Saison ganz zufrieden ist. "Defensiv haben wir es schon gut gemacht, nach vorne müssen wir noch zulegen, weiß der erfahrene Funktionär. Von den bisherigen vier Testspielen gewann die Spvgg zwei (gegen Kirchroth und SC Zwiesel), zwei (gegen Bogen und Landau) wurden knapp verloren.
Verzichten müssen die Trainer Erich Hagengruber und Martin Kress am Samstag im letzten Spiel vor dem Saisonstart (gegen TuS Pfarrkirchen) auf die verletzten Nico Klein, Dominik Pfeffer und Stefan Wittenzellner. Die Gäste-Mannschaft um Trainer Josef Eibl hat ihre Ambitionen bereits in der Vorbereitung unterstrichen. Alle fünf Testspiele wurden gewonnen, darunter mit 6:0 gegen Bad Kötzting und mit 3:2 gegen Regionalligist 1.FC Nürnberg II.
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