Nach zwei deutlichen Niederlagen für den SC Herzogsreut hat Trainer Ludwig Schmalzbauer (46) seinen Rücktritt bekannt gegeben. Das teilte der Fußball-A-Klassist am Freitagvormittag mit. Im Spiel am Sonntag in Fürsteneck (15 Uhr) wird der bisherige Co-Trainer Maxi Resch die Mannschaft auf- und einstellen. Danach hilft Marco Wetscheck bis zur Winterpause aus.
Die Herzogsreuter haben in der laufenden Saison der A-Freyung vier von fünf Spielen verloren und mussten in den zurückliegenden beiden Partien gegen die Spitzenteams Holzfreyung (0:6) und die SG Breitenberg/Sonnen (0:9) zwei niederschmetternde Ergebnisse einstecken. Dadurch rutschten sie auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Diese Entwicklung blieb nicht ohne Folgen, denn Schmalzbauer, der die Fußballer des SC Herzogsreut seit 2018 trainierte, informierte die Vereinsführung über seinen Rücktritt. Er wolle die Mannschaft mit diesem Schritt wachrütteln, sagte der C-Lizenz-Inhaber. "Wir bedauern die Entscheidung von Luc sehr. Denn er hat uns nicht nur sportlich weitergebracht, sondern auch als Mensch Spuren hinterlassen", sagt 1. Vorsitzender Roland Duschl dazu. "Wir hoffen, dass die entstandene Freundschaft erhalten bleibt und Luc, seine Frau und Kinder weiter ein Teil der SC-Familie sein werden", ergänzt der Vereinschef.
Kurzfristig haben die Verantwortlichen eine Lösung gefunden: Im ersten Spiel ohne Schmalzbauer bei der DJK Fürsteneck wird der bisherige Assistent von Schmalzbauer, Maxi Resch (28), die Verantwortung übernehmen. Im Anschluss daran springt Marco Wetscheck (36) als Trainer bis zur Winterpause ein, berichtet der SCH. Der 36-Jährige war in der Vergangenheit schon Trainer der Herzogsreuter Kicker.
− red
7. Spieltag / Samstag, 14 Uhr: SG Kreuzberg – Grainet II; 17 Uhr: Ringelai – Schönbrunn II; Sonntag, 13 Uhr: Hohenau II – Holzfreyung; 15 Uhr: Fürsteneck – Herzogsreut, Hinterschmiding – Perlesreut II, SG Haidmühle/Philippsreut/Bischofsreut – Prag (in Bischofsreut); spielfrei: SG Breitenberg/Sonnen.
