Die Fußballer des Kreisligisten SV Perlesreut müssen dieser Tage ausweichen. Ihr Hauptrasenplatz ist wochenlang nicht bespielbar und deshalb trainieren die Kicker auf einem Nebenplatz und bestreiten ihre Testspiele ausnahmslos auswärts.
Zur Begutachtung haben sich jüngst am Vereinsheim und Fußballplatz des Sportvereins Perlesreut der Vorstand Johann Thoma, die beiden Bürgermeister des Marktes Perlesreut Gerhard Poschinger und Georg Ranzinger, sowie der Platzwart Alfred Tiefenböck eingefunden. Schuld an der Misere des quasi "abgesoffenen Spielfeldes" war der besonders häufige Stark- und Vielregen in den vergangenen Tagen.
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In den letzten trockenen Jahren ist das nicht so aufgefallen. Wasser steht keines auf dem Rasen, allerdings ist er sehr nass, schwammig und vollgesogen. Der Untergrund des Rasenplatzes besteht aus sehr hartem "Flinz" und Perlesreut hatte auch in trockenen Jahren etwas Schwierigkeiten bei Sturzregen mit der "nassen" Rasenfläche des Spielfeldes. Es war schon immer ein Dauerproblem. Zur Sicherheit wurden die bestehenden Drainagen/Rohre vor Kurzem bereits mit der Kamera befahren, wobei sich herausstellte, dass die Leitungen frei und in Ordnung sind.
Nun hieß es, den Platz zu sanieren mit der Maßgabe, damit er wieder bespielbar wird. Mit einer Schlitzfräse wurden von einer Firma 50 Zentimeter tiefe Längsbahnen gefräst und mit Rollsplitt aufgefüllt, damit das Wasser wegsickern kann. Dieser Zustand wurde nun von der Gruppe begutachtet.
Anschließend wird mit Erde wieder aufgefüllt, Rasen angesät und anschließend gelockert, damit in circa vier Wochen der Platz wieder von den Fußballern genutzt werden kann. Nun ist zu hoffen, dass das Wetter in dieser Zeit mitspielt.
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