Osterhofen-Goalie und Garhamer Tor-Akrobat: Lauerer-Zwillinge in RTL-Show

25.01.2019 | Stand 19.09.2023, 0:50 Uhr
Robert Fuchs

Ein Akrobat im Trikot: Mathias Lauerer vom SV Garham macht bei einem Sechsmeter-Schuss noch einen Rückwärtssalto – und trifft! Das Foto stammt von der Landkreiszwischenrunde 2017/18, Gegner war der FC Obernzell/Erlau. −Foto: Mike Sigl

Zwei Fußballer bei RTL: Die zweite Staffel der Show "Big Bounce – Die Trampolin Show" startet am Freitagabend. Aus 6000 Bewerbern sind 384 Kandidaten zwischen neun und 56 Jahren ausgewählt worden, die in sechs Qualifikationsspielen gegeneinander antreten. Aus jeder Runde qualifizieren sich sieben Teilnehmer für die nächste Runde. Mit dabei ist ein Zwillingspaar aus Altenufer: Michael und Mathias Lauerer (25) haben den Sprung vom Casting im Juni in Köln in die Qualifikationsrunden geschafft, die am 25. Januar beginnen und in den nächsten fünf Wochen jeweils freitags um 20.15 Uhr in RTL zu sehen sind.

Wie es den beiden Lauerer-Zwillingen in den Qualifikationsspielen erging, dürfen sie wegen einer auferlegten Verschwiegenheitspflicht nicht verraten. "Es war ein bleibendes Erlebnis, das wir nicht missen möchten", erzählt Michael, der aus der Jugend des SV Auerbach hervorging und in seiner Freizeit das Tor des Bezirksligisten Spvgg Osterhofen sauber hält. Bruder Mathias sorgt als Sturmtalent und Torjäger des SV Garham für Aufsehen, mit dem er in der vergangenen Saison als Torschützenkönig von der Kreisklasse in die Kreisliga aufstieg.

Durch "Big Bounce" führen auch 2019 der routinierte Sport- und Unterhaltungsmoderator Matthias Opdenhövel und Sportkommentator Wolff-Christoph Fuss. "Von beiden wurden wir im Vorfeld interviewt, über unsere Lebensgewohnheiten und so weiter ausgefragt", erzählt Michael Lauerer, der wie Bruder Mathias im beruflichen Leben bei der Firma Streicher in der Deggenau als Konstruktionsmechaniker beschäftigt ist. Beide fanden den Wettbewerb eine tolle, sportliche Herausforderung, die einem alles abverlangt und bei der man bereit sein muss, bis an die physischen Grenzen zu gehen, um den Jackpot zu knacken und sich die Gewinnsumme von 100000 Euro zu sichern.

Darum kämpfen in den Qualifikationsspielen knapp 400 Kandidaten, wobei zuerst jeweils zwei Kontrahenten gegeneinander antreten. Nur wer die Hindernisse auf der Geschwindigkeitsstrecke schneller als sein Gegenüber vollendet, erreicht die zweite Runde, in der nicht nur Akrobatik, Körpergefühl und Geschicklichkeit, sondern auch Köpfchen gefragt ist. Die dritte und letzte Runde, ein spektakulärer Hochparcours, erfordert den Kandidaten Sprungkraft und eine gehörige Portion Mut ab.

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