Hähnel und Huber kommen: Vilshofener Wölfe beheben Torhüter-Problem

23.05.2018 | Stand 18.09.2023, 21:59 Uhr

Aus Dingolfing kommt Goalie Vinzenz Hähnel (25) zu den Wölfen an die Vils. − Foto: Mike Sigl

Nach den Abgängen der beiden Keeper Maximilian Meschik (ESV Waldkirchen) und Andreas Resch (Passau Black Hawks) bestand für die Verantwortlichen beim Eishockey-Labdesligisten ESC Vilshofen Handlungsbedarf auf der Torhüterposition.

Auf alle Fälle weiterhin ein "Wolf" bleibt Alexander Krenn. Der 32-Jährige hütet, mit einer kurzen Unterbrechung von zwei Spielzeiten, seit 2007 das Gehäuse beim ESC. Sein sprichwörtliches Handwerk hat er beim Deggendorfer SC gelernt aber mit 159 Spielen im Dress der Wölfe gilt er fast schon als Vilshofener Urgestein. Nachdem er in den vergangenen Jahren in seinem Beruf beim Bundesgrenzschutz mehr und mehr in Anspruch genommen wurde, war die Position des Schlussmanns immer wieder mit einem weiteren guten Akteur besetzt. Dies haben in der vergangenen Saison aufgrund von Verletzungen und beruflichen Veränderungen mit Meschik, Agricola und Resch sogar drei Mann übernommen.

In der kommenden Saison wird diese Rolle vom 25-jährigen Vinzenz Hähnel ausgefüllt. Der gebürtige Landshuter gilt als großes Talent und durchlief die komplette Nachwuchsabteilung beim heimischen EV Landshut. Er stand im Tor der deutschen U16-Nationalmannschaft, war im Kader der Landshut Cannibals, spielte für Deggendorf in der Oberliga, dem EV Moosburg und zuletzt seit 2012 für den EV Dingolfing in der Landesliga.

Das Torhüter-Trio komplettiert Nachwuchsmann Matthias Huber (17). Der gebürtige Vilshofener begann mit dem Eishockey beim ESC genoss aber seine Ausbildung in Deggendorf und in Passau. Er möchte ab der kommenden Saison im Seniorenbereich seine Erfahrungen sammeln und wird dies bei seinem Stammverein tun. Die Verantwortlichen des ESC Vilshofen wollen bereits am kommenden Freitag im Rahmen der Generalversammlung ab 19.30 Uhr weitere Neuzugänge präsentieren.

− rmo