Der SV Hohenau nach dem Klassenerhalt: Drei Neuzugänge, ein "Urgestein" tritt kürzer

10.05.2017 | Stand 18.09.2023, 23:57 Uhr

In der Defensive flexibel einsatzbar ist Thomas Schreindl (vorne), der aktuell noch mit seinem Heimatverein SV Neuschönau mitten im Abstiegskampf der Kreisklasse Mittlerer Wald steckt. − Foto: Alexander Escher

Nach dem vorzeitigen Klassenerhalt ist vor dem nächsten Kampf gegen den Abstieg: Drei Tage nach dem vorzeitigen Erreichen des Saisonziels "Nichtabstieg" hat Fußball-Bezirksligist SV Hohenau drei Neuzugänge für die Saison 2017/2018 bekannt gegeben. Neben Thomas Schreindl (23), der vom SV Neuschönau kommt, rücken mit Andreas Braml und Alexander Fuchs (beide 18) zwei Juniorenspieler aus der JFG Lusen in den Bezirksliga-Kader auf, wie Spielertrainer Andreas Eberl gestern mitteilte.

Viel Überzeugungsarbeit haben die Hohenauer bei Thomas Schreindl gebraucht, weil der 23-Jähriger "ein richtig eingefleischter Neuschönauer" ist, wie Eberl berichtet. Mit seinem Heimatverein steckt der gelernte Abwehrspieler aktuell mitten im Abstiegskampf der Kreisklasse Mittlerer Wald. Den will der Linksfuß natürlich unbedingt noch erreichen, um dann den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen. Außerdem werden künftig zwei Juniorenspieler den Hohenauer Bezirksliga-Kader bereichern: Alexander Fuchs ist Angreifer, erzielte in der laufenden Saison der A-Kreisliga Bayerwald für die JFG Lusen in elf Spielen 18 Tore. Defensivspieler Andreas Braml ist Abwehrspieler, kam in der laufenden Bezirksliga-Saison bereits vier Mal zum Einsatz und ist Kapitän der "A"der JFG Lusen.

"Mit einer Ausnahme haben alle Spieler des aktuellen Kaders für die neue Saison zugesagt." Thomas Fürst, der unter der Woche beruflich in München ist, wird wegen seines Hausbaus kürzer treten. Die Abwesenheit des 34-Jährigen reißt natürlich eine richtig große Lücke in die Hohenauer Hintermannschaft. "Urgestein" Thomas Fürst war seit einer gefühlten Ewigkeit der Spieler, der in Kreis- und Bezirksliga die Abwehr des SVH zusammenhielt. "Da wartet viel Arbeit auf uns", meint Eberl.

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