Volleyball-Bundesliga
Alles klar für die Playoffs: Rote Raben Vilsbiburg und NawaRo Straubing sind heiß auf das Viertelfinale

14.03.2021 | Stand 18.09.2023, 20:37 Uhr

Freut sich auf das Viertelfinale gegen Meister Stuttgart: Anne Hölzig von NawaRo Straubing. −Foto: Harald Schindler

Der letzte Hauptrundenspieltag hat Klarheit gebracht für die Niederbayern-Klubs in der Volleyball-Bundesliga der Frauen. Die Roten Raben Vilsbiburg treffen im Viertelfinale am Mittwoch, 18 Uhr (Live bei Sport1) auf den SC Potsdam. Für NawaRo Straubing geht es eine Stunde später (19.30 Uhr) im ersten Playoffspiel der Vereinsgeschichte gegen Meister Stuttgart (sporttotal.tv).

Die Roten Raben haben die Bundesliga-Hauptrunde auf Rang fünf beendet und treffen nun auf den Viertplatzierten SC Potsdam. Zwar verlor das Team von Cheftrainer Florian Völker das abschließende Punktspiel bei Spitzenreiter Dresdner SC mit 1:3 (19:25, 23:25, 25:15, 18:25), konnte den fünften Platz aber behaupten, weil der Tabellensechste Suhl bei der 0:3-Pleite gegen Wiesbaden ebenfalls leer ausging. Den respektablen Auftritt beim klar favorisierten Liga-Primus nehmen die Raben nun als Ermutigung fürs erste Playoff-Match. Spiel eins der "Best-of-three"-Serie gegen Potsdam steigt diesen Mittwoch in der heimischen Ballsporthalle, Spiel zwei am Samstag in der MBS-Arena (ebenfalls live bei Sport1). Sollte es danach im niederbayerisch-brandenburgischen Viertelfinal-Duell 1:1 stehen, kommt es am Sonntag, erneut in Potsdam, zum alles entscheidenden dritten Match.

Nichts zu verlieren hat Nachbarrivale NawaRo Straubing in seinem Playoff-Viertelfinale gegen dem MTV Stuttgart. Mit dem Erreichen der K.o.-Runde ist das Saisonziel bereits erreicht. Jetzt wollen die Ladies um den scheidenden Trainer Benedikt Frank dem großen Favoriten das Leben so schwer wie möglich machen. Serien-Auftakt gegen den Hauptrunden-Zweiten ist am Mittwoch, 19.30 Uhr, in der turmair-Volleyballarena (sporttotal.tv live). Mit dem Punkt beim 2:3 (23:25, 25:10, 25:27, 25:19, 9:15) zum Hauptrunden-Abschluss gegen die Ladies in Black Aachen hatte NawaRo Tabellenrang sieben gegen den direkten Konkurrenten verteidigt.

− red