Mit einem knappen 4:2-Sieg, der bis zuletzt auf Messers Schneide stand, sind die Starbulls Rosenheim gegen die Crocodiles aus Hamburg in die Play-off-Runde in die Eishockey-Oberliga gestartet. Im ersten Achtelfinale nach dem Best-of-five-Modus entschied Alexander Höller mit zwei Treffern in der Schlussphase das Match.
Schwer taten sich die Rosenheimer vor 2600 Zuschauern im ROFA-Stadion gegen die Hansestädter, die auch schon in der 8. Minute im ersten Powerplay erfolgreich waren. Dennis Reimer bezwang Andreas Mechel im SBR-Tor – 0:1. Im verbleibenden ersten Drittel und zu Beginn des Mittelabschnittes waren die Starbulls das dominierende Team, nach einer Vielzahl von Möglichkeiten gelang Zack Phillips mit einem Handgelenkschuss aus dem Bullykreis der Ausgleich im Überzahlspiel. Der exzellent aufgelegte Gäste-Goalie Kai Kristian war das erste Mal geschlagen (32.)
Torreicher wurde es gegen die hartnäckigen Hamburger im Schlussdrittel. Marc Schmidpeter nutzte einen Querpass von Curtis Leinweber zum 2:1 (47.). Doch die Gäste schlugen zurück, Dominik Lascheid traf per Flachschuss gegen Mechel zum 2:2-Ausgleich (51.). Drei Minuten vor dem Ende brachte Höller die Rosenheimer wieder in Führung, und mit dem "Empty-net-goal" 13 Sekunden vor Schluss machte er den Sieg für die Grün-Weißen perfekt.
Mit der 1:0-Führung geht es nun am Sonntag nach Hamburg, in der Eisarena "Farmsen" erwartet den Starbulls ein heißer Tanz in Spiel zwei. Spielbeginn ist um 16 Uhr.
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