Auf Vaterfreuden folgen unerklärliche Fehler und eine bittere Verletzung bei den Schönberger Volleyballern

13.11.2017 | Stand 17.09.2023, 21:52 Uhr

Verloren in Niederviehbach: Die Landesliga-Herren des TSV Schönberg um Spielertrainer Fabian Breinbauer (4.v.r.). − Foto: Escher

Die Woche hatte so schön begonnen – und fand ein unrühmliches Ende: Die Landesliga-Volleyballer des TSV Schönberg haben am Samstag ihr Auswärtsspiel beim TSV Niederviehbach II mit 1:3 (25:19, 10:25, 18:25, 18:25) verloren. Dabei verletzte sich Spielertrainer Fabian Breinbauer. Erste Diagnose: Kapselriss im linken Sprunggelenk.

Zunächst die positive Nachricht aus dem Lager der Schönberger Volleyballer: Libero Ronny Neubert wurde Anfang der Woche Vater. Das wars aber auch schon mit positiven Informationen. Neubert verzichtete deshalb – verständlicherweise – auf einen Einsatz am Samstag. Lukas Stöger-Wied nahm seine Position ein. Außerdem waren diesmal der Zuspieler der 2. Mannschaft, Severin Lippl, und Jürgen Huber mit an Bord. Im ersten Satz waren die Schönberger auf dem richtigen Weg, führten schnell 7:1 und sicherten sich die 1:0-Satzführung. Maßgeblichen Anteil hatten die Angreifer Jürgen Simmerl und Breinbauer, die von Zuspieler Manuel Simmerl gekonnt in Szene gesetzt wurden und Punkt für Punkt machten. "Das war genau unser Spiel", erzählt Breinbauer.

Allerdings riss der Faden danach und die Schönberger übertrafen sich mit Aufschlag- und Abstimmungsfehlern, so dass die Gastgeber die drei folgenden Durchgänge für sich entschieden. Es war die zweite Saison-Niederlage für den Aufsteiger aus Schönberg. Zu allem Übel verletzte sich wie eingangs berichtet, Fabian Breinbauer im vierten Abschnitt bei einem Angriffsschlag. Er werde rund drei Wochen pausieren müssen, meint der Spielertrainer. Beim Gastspiel in Oberding am kommenden Samstag muss Breinbauer also zuschauen.

− red