Volleyball-Landesliga: Heißes FRG-Derby in Preying – Waldkirchen mit Glas auswärts

19.10.2017 | Stand 17.09.2023, 21:51 Uhr

Richtig lang machen und die Angriffe des Gegners blocken wollen die Volleyballer des TSV Schönberg am Samstag beim Derby gegen die SG Saldenburg. − Foto: Alexander Escher

Vier von fünf Spielen der bisherigen Saison der Volleyball-Landesliga Südost haben die drei Vertreter aus dem Landkreis bislang gewonnen. Am Samstag kommt es erstmals zu einem Nachbarduell, wenn die SG Saldenburg in der Preyinger Mehrzweckhalle die Rivalen vom TSV Schönberg erwartet.

Die Saldenburger müssen bei ihrer Heimpremiere zwei Mal ran. Zunächst duellieren sie sich mit dem MTV München II (ab 14.30 Uhr), danach steht das Derby gegen Schönberg auf dem Programm. Am vergangenen spielfreien Wochenenden haben die Saldenburger die Nachbarn schon mal bespitzelt. "Wir sind hochmotiviert, den Sieg wollen wir allein schon aus Prestigegründen holen", kündigt SG-Spielertrainer Jonas Duschl an. Mit Matthias Nothaft (privat verhindert), Andreas Hafner und Daniel Dröst (beide Aufbautraining) fehlen den Saldenburgern noch drei Leistungsträger aus der vergangenen Aufstiegssaison. Julian Kobler (20, Mittelblocker) spielte in seinem allerersten Spiel für die "Erste" gegen Oberding (3:1) eine super Partie, berichtet Jonas Duschl. Herbert Nitzinger (Außenangreifer) und Anton Ponigl (Libero) verstärken das Team ebenfalls. Aufgrund der aktuellen personellen Situation rückt Spielertrainer Duschl von der Außenangreifer auf die Diagonalposition und will mit seinem Team auch gegen das unbeschrieben Blatt MTV München II die Leistung des Spiels in Oberding bestätigen. Auch in Schönberg fiebert man dem Nachbarduell entgegen, wie Spielertrainer Fabian Breinbauer meldet.

Parallel zum Derby tritt der TSV Waldkirchen an. Nach zwei 3:2-Heimsiegen am vergangenen Wochenende peilt Trainer Klaus Penzenstadler mit seiner Mannschaft beim VfR Garching II einen Erfolg an. "Wir dürfen uns von der Auftaktniederlage der Garchinger in Schönberg nicht täuschen lassen und sie unterschätzen", meint Penzenstadler, der mit sieben Spielern nach Oberbayern reist. Beni Glas stöckt im Vergleich zur Vorwoche dazu.

− red