Basketball
Passauer Basketballer: Großer Kampf, aber keine Beute

17.10.2017 | Stand 17.09.2023, 21:51 Uhr

Nichts zu holen gab es für die White Wolves um Lorenz Dupper (weiß) gegen Dachau und Quendrim Hajdaraj. Der Favorit aus Oberbayern siegte am Ende 70:67. − Foto: Michael Sigl

In der städtischen Dreifachhalle in Passau standen sich am Sonntag der letztjährige Tabellendritte und Aufstiegskandidat Dachau Spurs und die heimischen White Wolves gegenüber. Eine echte Bewährungsprobe für die Passauer und eine Begegnung, die es in sich hatte. In der letzten Saison stürzten die Wolves den damaligen Tabellenführer. Dieses Mal stand der TV Passau überraschend an der Spitze. Kam diesmal also die Retourkutsche? Die Oberbayern waren jedenfalls wieder der eindeutige Favorit. Die Wolves machten ihnen zwar das Leben schwer, mussten aber letztlich mit 67:70 die erste Saisonniederlage hinnehmen.

Stark begonnen, Mitte des Spiels eingebrochen, wieder herangekämpft, die Beute dann aber letztlich doch entkommen lassen. So war das Spiel aus Sicht der White Wolves. Wolves-Trainer Jan Köplin: "Insgesamt muss man der Mannschaft ein Kompliment für den großen Kampfgeist machen. Wir sind nach dem 15-Punkte-Rückstand im zweiten Viertel wieder ins Spiel zurückgekommen. Dann lag der Sieg Mitte des vierten Viertels in greifbarer Nähe, nur haben wir nicht zugegriffen. Die offensive Entscheidungsfindung hat in den letzten fünf Minuten nicht mehr gepasst."

− RM

Für Passau spielten: Alexander Herbort 23, Benjamin Mayer 10, David Moschek 8, Jan Köplin 7, Ferdinand Schütze 4, Jan-Erik Taubmann 4, Cornelius Ferber 4, Maximilian Gentner 3, Lorenz Dupper 2, Valentin Kraft 2.