Sieg in Posen: Passauer Ruderer Felix Wimberger im schnellsten Achter aller Zeiten

18.06.2017 | Stand 18.06.2017, 18:09 Uhr

Der Deutschland-Achter mit (v.l.) Steuermann Martin Sauer, Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Maximilian Planer, Felix Wimberger und Johannes Weisselfeld.

Mit einem imposanten Start-Ziel-Sieg in Weltbestzeit hat der Deutschland-Achter mit Felix Wimberger (RV Passau) beim Weltcup im polnischen Posen ein starkes Signal an die Konkurrenz gesandt. Das Paradeboot des Deutschen Ruderverbands (DRV) war bei seinem Weltcup-Debüt 2017 nicht zu stoppen und sicherte sich drei Wochen nach dem Gewinn des EM-Titels mit einer Weltklasseleistung und großem Vorsprung vor Neuseeland und Olympiasieger Großbritannien auch den Sieg auf dem Maltasee.

"Uns war wichtig zu zeigen, dass wir auf einem hohen Niveau rudern", sagte Schlagmann Hannes Ocik (Schwerin) nach dem schnellsten Rennen der Ruder-Historie. In 5:18,68 Minuten unterbot der Achter am Sonntag die bisherige Top-Zeit aus dem Jahr 2012 von Kanada bei starkem, aber gut ruderbarem Schiebewind um 67 Hundertstel-Sekunden. Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Neuseeländer betrug im Ziel beachtliche eineinhalb Bootslängen.

− red