Jetzt wird niederbayerisch Gas g’ebn! Christoph Huber (34), umtriebiger Porsche-Teamchef aus Passau, und der Pockinger Rennfahrer Michael Ammermüller (31) haben zusammengefunden und bilden in der anstehenden Rennsaison eine schlagkräftige niederbayerische Connection im Porsche Carrera-Cup – im international ausgerichteten Marken-Rennsport mal eine sympathische regionale Variante. Logisch, dass im niederbayerisch verstärkten "raceunion Huber Racing"-Rennstall Ammermüller als ehemaliger Formel-1-Testfahrer und mittlerweile erfahrener und wettkampferprobter Porsche-Pilot den Leitwolf geben wird. "Das ist schon eine großartige Sache, dass Michi mit seinem Wissen und seiner Erfahrung Teil des Teams sein wird", sagt Christoph Huber. Die Konzentration der Kräfte hält damit an: Mit dem Porsche Zentrum Niederbayern ist ja seit vergangenem Jahr schon ein wesentlicher regionaler Partner und Unterstützer an Bord. Am Standort Deggendorf wurde das Huber-Team am Donnerstagabend vorgestellt.
Eigentlich hatte sich der junge Rennstallchef, seit voriger Saison in alleiniger Verantwortung, mit Ammermüller nur über mögliche Kandidaten für eines der sechs Cockpits im Team ausgetauscht. Bis man dann im Gespräch feststellte, dass man eigentlich gut zueinander passen würde. Mit Hilfe eines Sponsors wurde dann auch das Praktische geregelt. "Niederbayerisch unterwegs zu sein, ist schon ein Extra-Anreiz", sagt Michael Ammermüller nun.
Neben Michael Ammermüller startet mit Wolfgang Triller (49), dem letztjährigen B-Champion aus Mengkofen, ein weiterer Niederbayer fürs Huber-Team. Zusammen mit dem Iren Ryan Cullen (25) und Henric Skoog (20) aus Schweden soll Ammermüller nach dem Fahrertitel in der Serie greifen, der Niederländer Wolf Nathan (48) mit Triller um die B-Wertung kämpfen.
Ein exklusives Meet and Greet bei Huber-Racing in der Boxengasse gibt es im Rahmen einer PNP-Leserfahrt am 10. Juni nach Spielberg. Infos unter 0851/ 802586.
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