Saison-Aus nach OP – aber Johannes Höpfl verspricht: "So schnell wie möglich zurück"

20.01.2017 | Stand 17.09.2023, 21:47 Uhr

Er will sich nicht unterkriegen lassen: Johannes Höpfl zeigt sich im Krankenbett schon wieder zuversichtlich. Nach einer Patellasehnen-Operation muss der Snowboarder aus Hauzenberg die Wettkampfsaison beenden.

Beide Zeige- und Mittelfinger zum Victory-Zeichen gespreizt, lächelt Johannes Höpfl (21) aus dem Krankenbett heraus. Die Nachricht auf seinem Facebook-Profil ist: Ich lass’ mich nicht unterkriegen. Auch wenn die Snowboard-Saison für Höpfl nach einer Patellasehnen-Operation vorbei ist, mag der Sportsoldat aus Hauzenberg nicht jammern, will stattdessen nach vorn schauen. Es sei halt nun mal so, dass seine Patellasehnenprobleme, wie Höpfl gegenüber heimatsport.de sagt, seit Dezember "richtig schlimm" geworden seien. "Ich hatte nur noch Schmerzen beim Fahren." Da keine andere Therapie geholfen habe, sei eine Operation leider unumgänglich gewesen. Jetzt zieht der Olympia-Teilnehmer von 2014 Kraft aus der Tatsache, dass die Operation gut verlaufen sei, wie er sagt. Und für ein Versprechen reicht die Energie allemal: "Ich werde so schnell wie möglich zurück sein!"

− mjf