Tolle Sache: Niederbayerns "Schiris" verzichten auf Spesen – und spenden so 13 600 Euro an Flutopfer

27.01.2014 | Stand 27.01.2014, 14:28 Uhr

BFV-Bezirksvorsitzender Klaus Jacke (2.v.l.) und Bezirks-Schiedsrichterobmann Franz Bachinger (2.v.r.) übergaben den Spendenscheck im Münchner "Haus des Fußballs" BFV-Vizepräsident Reinhold Baier (l.) und BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher (r.)

Solidaraktion für durch die Jahrtausend-Flut in Not geratene Kameraden: Die niederbayerischen Fußball-Schiedsrichter haben auf Initiative des Bezirksschiedsrichter-Ausschusses an einem Wochenende im September gänzlich auf ihre Spesen verzichtet. Auf diese Weise kam die stattliche Summe von 13 600 Euro zusammen. Dieses Geld wurde der Sozialstiftung des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) in München übergeben. Diese Stiftung unterstützt die von der Flut betroffenen Schiedsrichterkollegen im Raum Deggendorf und Passau. Dies wird dann offiziell an den Kreistagen im Frühjahr 2014 geschehen. Im Raum Deggendorf und Passau waren fünf Schiedsrichter-Familien arg von der Jahrhundertflut betroffen. Ein "Schiri" aus Fischerdorf muss seine beiden Häuser abreißen, die anderen hatten erheblichen Sachschaden, der zum Teil eine sechsstellige Summe übersteigt.