Die 75-Punkte-Grenze – limitierendes Element im Bezirksliga-Aufstiegskampf

20.04.2017 | Stand 18.09.2023, 23:55 Uhr

Auf Aufstiegskurs: Lukas Lechner und die TuS Pfarrkirchen, hier im Auswärtsspiel beim FC Winnzerl mit Oliver Winnerl. Auf maximal 70 Punkte können die Rottaler noch kommen. − Foto: Sigl

Die TuS Pfarrkirchen und der TV Aiglsbach sind als Tabellenführer der Bezirksligen Ost und West aktuell in den Pole Positionen im Aufstiegskampf um die Landesliga. Einen Rekordaufsteiger wie in früheren Jahren wird es aber in dieser Saison nicht geben. Mit aktuell 55 und 52 Punkten aus 25 Spielen führen die Rottaler und die Kicker aus dem Landkreis Kelheim nur knapp vor den Verfolgern. Damit können die Pfarrkirchner sowie auch der direkte Verfolger, der ASCK Simbach/Inn, theoretisch noch auf maximal 70 Punkte kommen – fünf Zähler unter der Zwölf-Jahres-Bestmarke der Bezirksligen. Der SV Hutthurm (Ost, Saison 2013/2014) und die Spvgg Osterhofen (Ost, 2014/15) sammelten bei ihren Aufstiegen 75 Punkte, ebenso wie der TSV Velden (West, 2014/15). Mehr ging seither nie.

Am anderen Ende der Tabelle gehen der FC Tittling (Bezirksliga Ost, 11 Punkte) und der ASV Steinach (Bezirksliga West, 20) der Kreisliga entgegen. Von einem Negativ-Rekord sind beide Abstiegskandidaten allerdings weit entfernt. Die Minimal-Ausbeute eines Bezirksliga-Absteigers stammt aus der Saison 2004/05, als der FC Eging im Osten nur drei Punkte in 28 Spielen holte – und damit einen Zähler weniger als der 1. FC Miltach (2012/13) und drei Zähler weniger als der RSV Walchsing (2006/07).

− nmi