Das DNA-Team aus Haselbach: Vater und Sohn mal drei – und der Schiri auch dabei

05.10.2015 | Stand 18.09.2023, 23:24 Uhr

Herbert Kirchberger war der Einzige, der ohne seinen Sohn Manuel (17) für die Haselbacher Reserve auflaufen "musste" – denn der 17-Jährige durfte in der Ersten ran. − Foto: Lakota

Einige Platzverweise und noch mehr Tore später ist es wieder Zeit für die Heimatsport-Highlights. Unter anderen in der Hauptrolle: das Haselbacher (DN)A-Team.

Wie nennt sich das jetzt? Besonders, außergewöhnlich – oder gar historisch? Das war passiert: Für die Reserve der DJK Haselbach standen am Wochenende, pünktlich zum Tag der deutschen Einheit, gleich drei Paare ähnlicher DNA auf dem Feld in Kellberg! Alois Kirchberger (51) lief zusammen mit Sohn Matthias (21) auf, genauso wie Wolfgang Höllrigl (50) und sein 19 Jahre alter Marco. Das dritte Gespann aus Papa Herbert Kirchberger (48) und Sohnemann Manuel (17) wurde nur dadurch verhindert, dass Letzterer in der Ersten der Haselbacher ran durfte. Aber einen hatte Haselbach noch im Familien-Köcher, nämlich Timmy Mackie (33), der im Mittelfeld die Fäden zog. Auch dessen Vater stand auf dem Feld – allerdings in Schwarz: Frank Mackie, ein gebürtiger Schotte, leitete die Partie als Schiedsrichter. Und er tat alles, um ja keinen Verdacht aufkommen zu lassen, den Sohnemann zu bevorteilen: Er schickte Matthias Kirchberger mit Gelb-Rot vom Platz und entschied zudem auf Elfmeter für Kellberg in Minute 90. Entscheidend war das aber nicht, denn Haselbach verlor die Reserven-Partie mit 0:3 – trotz der Family-Power...

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