Der "unstoppable Keeper" ist wieder auf Sendung: Lutz Pfannenstiel kommentiert zusammen mit Marco Hagemann auf "Eurosport" den Afrika-Cup. Da fallen dann Sätze wie: "Tioté, der afrikanische Berti Vogts", wenn der Abwehrspieler der Elfenbeinküste mal wieder kompromisslos zur Sache geht. Man merkt, dass der Job am Mikro Pfannenstiel, der im Verbund mit Reporter Hagemann den Experten gibt, Spaß macht. Als einziger Fußballer der Welt hat der gebürtige Zwiesler für Profi-Clubs auf allen sechs FIFA-Kontinenten gespielt – auch in Afrika(1996 / Johannesburg). Das macht ihn fürs Fachpublikum zum glaubwürdigen Experten – und wird in den sozialen Netzwerken entsprechend honoriert. "Es macht mir Spaß", bestätigt Pfannenstiel gegenüber "heimatsport.de". Er hat seine geballte internationale Fußball-Erfahrung ja auch schon fürs ZDF und die BBC eingebracht. Den Afrika-Cup kommentiert er zusammen mit Hagemann aus Studios in Paris und München. Über mangelnde Spannung kann sich das niederbayerisch-westfälische Reporterduo in diesem Tagen ohnehin nicht beklagen: Beim 0:1 gegen Gastgeber Äquatorialguinea hätte den Kamerunern ein einziger Treffer gereicht, um in der Gruppe D für ein Kuriosum zu sorgen. Dann wären alle vier Teams punkt- und torgleich gewesen. So findet das Viertelfinale ohne die Kameruner statt. Lutz Pfannenstiel haben’s die Algerier angetan, die im Viertelfinale auf die Elfenbeinküste treffen. "Die haben auf dem Papier die beste Mannschaft", sagt er. Er wird es überprüfen können.
