Xabi Alonso schießt das erste Tor für die Bayern – beim Paulaner Cup in Unterhaching

09.10.2014 | Stand 09.10.2014, 11:44 Uhr

Der Paulaner Cup 2014 fand am Montagabend einen würdigen Abschluss beim Finale in Unterhaching. An dieses Finale werden sich viele Menschen noch lange erinnern: Die Bayern-Stars so nah erleben wie selten, das erste einstellige Ergebnis für eine Paulaner Traumelf – und die Torpremiere für den Superstar Xabi Alonso. Ein Paulaner Cup der Superlative endete so gleich mit mehreren Paukenschlägen. Mehr als 31000 Hobbyfußballer hatten sich beim Paulaner Cup weltweit darum beworben – die besten 30 trafen gestern Abend in der Paulaner Traumelf in Unterhaching auf die Stars des FC Bayern München.

Der war mit vielen seiner Weltmeister zum Finale des größten Fußballcastings der Welt angereist – und wurde von der Spielstärke der Amateure überrascht. 35 Minuten lang hielt die Paulaner Traumelf unter Teamchef Waldemar Hartmann das 0:0, ehe Thomas Müller zum ersten Mal den überragenden Torhüter Christopher Kleiner überwand und damit den Halbzeitstand herstellte.

In der Pause gaben die Bayern-Stars bereitwillig Autogramme an ihre Fans. So wird es auch Matthias Prünster ergehen, der nach dem zwischenzeitlichen 2:0 durch Pantovic seinen großen Auftritt hatte: Der Südtiroler setzte sich auf der linken Seite durch und überwand Torhüter Tom Starke. Aber nicht nur dieses erste Tor für eine Paulaner Traumelf seit 2011 wird in die Fußballbücher eingehen – auch Xabi Alonso wird sich an diesen Abend erinnern. Nach dem 3:1 und 4:1 durch Eberwein und erneut Pantovic, zog der spanische Superstar aus 25 Metern ab und ließ Torwart Sebastian Eberle keine Chance. Mit diesem Treffer trug sich der Spanier zum ersten Mal in die Torschützenliste der Münchner ein – und wurde von seinen Mitspielern entsprechend gefeiert.

Am Ende gewann der FC Bayern verdient 5:1, bescherte den Spielern der Paulaner Traumelf und den Zuschauern einen wunderbaren Fußballabend – und war beeindruckt von der Leistung der Amateure, so Kapitän Philipp Lahm: "Die Jungs haben absolut ordentlich dagegengehalten." Und dazu gehörten auch "Jungs" aus China – wie Zhang

Ning (Beijing), Cai Weiming (Xiamen), Fan Xing (Guangzhou) oder Sun Zhengpeng (Quingdao). Zwei echte Oberbayern durften sogar auch mitkicken: Julian Raquet (München) und Florian Mayer aus Altötting.

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