Platz 4 auf Bundesebene

Wackers C-Jugend überzeugt beim Futsal-Cup des DFB

28.03.2012 | Stand 28.03.2012, 0:00 Uhr

Eine beachtliche Leistung zeigten die Fußball-C-Junioren des SV Wacker Burghausen bei ihrer ersten Teilnahme am Futsal-Cup des DFB im nordrhein-westfälischen Bergkamen. Die Truppe von Trainer Bernhard Moosleitner und "Co" Peter Pröse scheiterte erst im Halbfinale am späteren Meister Spvgg Greuther Fürth und belegte im Turnier der besten acht Mannschaften Deutschlands den 4. Platz.

Der Nachwuchs von der Salzach absolvierte bei dieser Variante des Hallenkicks die Vorrunde mit sechs Punkten als Gruppenerster. Siegen über SC Verl (2:0) und SG Mülheim-Kärlich (3:0) folgte ein 0:2 gegen JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen. Im Halbfinale wartete - wie schon im Endspiel der Bayerischen und Süddeutschen Meisterschaft - wieder Greuther Fürth. Und wie beide Male zuvor triumphierte die Jugend des Zweitliga-Spitzenreiters. Am Ende der hochklassigen Partie hieß es 2:1. "Es war erneut ein Spiel auf Augenhöhe und am Ende haben wir vielleicht auch etwas unglücklich verloren", erklärte Moosleitner.

Seinen Schützlingen fehlte im anschließenden Duell um Rang 3 gegen JFV Ahlerstedt dann die nötige Kraft und Entschlossenheit, um die zahlreichen Möglichkeiten zu nutzen. So mussten sie sich mit 0:2 geschlagen geben. Dennoch fiel das Resümee des Trainers positiv aus: "Natürlich schade, dass wir auch das Spiel um den 3. Platz verloren haben. Es bleibt ja immer der letzte Eindruck so ein bisschen hängen und das überschattet dann die wirklich sensationelle Leistung. Wir sind immerhin Vierter auf Bundesebene geworden." Im Team des SVW standen Stefan Linner, Daniel Rähse, Fabian Hofbauer, Michael Mätzig, Maxi Schuster, Sebastian Weiss, Armin Mesic, Marvin Mauser, Marco Ovesny, Eugen Niederhaus, Josef Urban, Erwin Rehberger, Darius Jalinous, Felix Altendorfer, Samed Bahar und Johannes Größlinger.

Greuther Fürth gestaltete das Finale wesentlich souveräner und nahm gegen RB Leipzig durch ein 3:0 erfolgreich Revanche für die 1:2-Niederlage der Vorrunde. "Es war unser schönstes Spiel. Natürlich super, wenn das im Finale gelingt. Wir haben hinten ganz souverän gestanden und vorne unsere Chancen genutzt. Eine echte Teamleistung", freute sich Spvgg-Coach Tobias Gitschier. Die Fürther sind übrigens der zweite Verein, der den Titel nach Bayern holen konnte. Der TSV 1860 Rosenheim ist bereits zweimal im Endspiel gescheitert. - red/fa