SV Frauenbiburg: Halbfinale als Ziel bei den Bayerischen

11.02.2016 | Stand 11.02.2016, 17:53 Uhr

Draußen klappt’s, jetzt wollen die Frauen des SV Frauenbiburg auch in der Halle gl − Foto: Nadler

Eine starke Herbstserie haben die Fußball-Damen des SV Frauenbiburg in der Regionalliga Süd hingelegt und liegen hinter dem souveränen Spitzenreiter SC Sand II punktgleich mit dem TSV Schwaben Augsburg auf Tabellenrang drei. "Es ist super gelaufen, aber wir dürfen uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern müssen intensiv weiter arbeiten. ", verdeutlicht Hans-Günther Strasser aus Massing, der den Kader zusammen Stefan Bucek und Robert Heider coacht.

Die Vorbereitung auf die Frühjahrsrunde hat längst begonnen. Sechs Einheiten und ein Vorbereitungsspiel beim österreichischen Erstligisten Union Kleinmünchen (2:3 – Alina Angerer traf zwei Mal) liegen bislang hinter der Mannschaft, und an diesem Wochenende steht ein Doppeleinsatz auf dem Programm: Zunächst wartet am Samstag um 15.30 Uhr in Dingolfing mit dem U17-Bundesligisten FC Bayern München eine ganz große Herausforderung, dann am Sonntag folgt um 11 Uhr bei der Bayerischen Hallenmeisterschaft in Herrieden bereits das nächste Highlight.

"Wir haben Futsal nicht speziell trainiert, weil der Fokus auf der Freiluftsaison liegt. Wir versuchen uns dort so gut wie möglich zu präsentieren und haben als Ziel den Einzug ins Halbfinale", erklärt Hans-Günther Strasser. Der niederbayerische Titelträger duelliert sich in der Gruppe B mit dem FC Karsbach (Bezirksmeister Unterfranken), dem FC Memmingen (Bezirksmeister Schwaben) und dem FC Pegnitz (Bezirksmeister Mittelfranken), während in der Gruppe A der SV Reitsch (Bezirksmeister Oberfranken), der TSV Theuern (Bezirksmeister Oberpfalz) und der SV 67 Weinburg (Gastgeber) um den Einzug in die Runde der letzten Vier kämpfen.

Der Startschuss in die Frühjahrsrunde fällt am Sonntag, 6. März, um 11 Uhr bei Eintracht Frankfurt. "Wir streben einen Platz in den Top-Fünf an. Das wäre ein toller Erfolg für den Verein", sagt Hans-Günther Strasser , "doch das wird kein Selbstläufer, denn die Gegner kennen uns mittlerweile und einige enge Partien in der Vorrunde haben wir auch mit etwas Glück für uns entscheiden können. " Doch das jüngste Team der Regionalliga Süd ist auch 2016 heiß darauf, mit taktischer Ordnung, diszipliniertem Auftreten, Einsatzwillen und Spielfreude die routinierte, mit früheren Bundesliga- und Nationalspielerinnen bestückte Konkurrenz aufmischen.