Das tut weh, DSC: 2:5 gegen Freiburg – Heimvorteil wieder weg

09.04.2019 | Stand 18.09.2023, 22:05 Uhr

Verhinderte Torschützen sind in dieser Szene Curtis Leinweber (vorn links) und Kyle Gibbons. Mit der Niederlage ist der gerade eroberte Heimvorteil in der Playdown-Serie gegen Freiburg wieder weg für den DSC. −Foto: Roland Rappel

Der Deggendorfer SC hat seinen am Sonntag hart erarbeiteten Heimvorteil wieder hergegeben. Gegen den EHC Freiburg unterlag man vor 2274 Zuschauer im vierten Spiel der Best-of-Seven-Serie mit 2:5 und musste damit den 2:2-Serienausgleich im Playdown des deutschen Eishockey-Unterhauses hinnehmen. Damit steht auch fest, dass es am Sonntag ein sechstes Spiel in Deggendorf geben wird.

Überraschend stand bei den Hausherren Cody Brenner im Kasten. Nach einem guten Auftakt seiner Mannschaft musste der junge Goalie allerdings gleich bei der ersten Gelegenheit hinter sich greifen: Austin Cihak konnte Brenner aus kurzer Distanz zum 0:1 überwinden. Doch Kyle Gibbons traf zum Ausgleich (8.). Deggendorf war spielbestimmend, lief dennoch plötzlich wieder einem Rückstand hinterher: Brad McGowan fälschte einen Schuss von Antti Kauppila unhaltbar für Brenner zum 1:2 ab (13.).

Danach wirkten die Hausherren von der Rolle, fanden nicht mehr in ihr Spiel. Und schwächten sich immer wieder selbst: Josh Brittain musste nach einem harten Einsteigen gegen einen Freiburger für 2+10 Minuten auf die Strafbank, er fehlt am Freitag gesperrt. Nach dem Anschluss durch Dimitri Litesov vier Minuten vor Schluss keimte nochmal Hoffnung auf im DSC-Lager. Trainer Kim Collins setzte früh alles auf eine Karte, nahm zwei Minuten vor Spielende Brenner vom Eis. Doch der Schuss ging nach hinten los. Zweimal traf Freiburg ins leere Tor. Weiter geht es am Freitag mit Spiel fünf, dann wiederum in Freiburg.

− rr



Video: Highlights - Deggendorfer SC vs. EHC Freiburg



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