Erding rupft die Black Hawks – und ein Ex-Passauer macht mit: Bittere Pleite beim zuvor Drittletzten

21.10.2017 | Stand 18.09.2023, 21:55 Uhr

Keine unnötigen Fouls, das verlangte Black Hawks-Trainer Ivan Horak unter anderem von seiner Mannschaft in Erding. Die hielt sich dran, nur zehn Strafminuten. Gegen Erding lief es trotzdem nicht so recht. − Foto: Daniel Fischer/Stock4Press

Das schmerzt: Die Passauer Black Hawks haben am Freitagabend ihr Auswärtsspiel in der Eishockey-Bayernliga bei den Erding Gladiators vor 634 Zuschauern mit 2:4 verloren. Der 3:0-Rückstand aus dem ersten Drittel brach den Habichten wohl das Genick. Top-Scorer war ausgerechnet ein Ex-Passauer.

Wer sonst: Philipp Michl brachte die Erdinger nach etwas mehr als vier gespielten Minuten in Führung, ein Überzahl-Tor. Der Stürmer spielte früher für die Hawks. Zehn Minuten später war Dominik Retzer dran, diesmal war’s ein Unterzahl-Tor. Kurz vor Ende des 1. Drittels (19:33) legte Retzer dann seinen zweiten Treffer nach. Übrigens: Philipp Michl bereitete die beiden Treffern jeweils mit vor.

Dass Passau durch Svatopluk Merkas Tor im Powerplay auf 1:3 rankam, störte die Gladiatoren kein bisschen. Florian Zimmermann stellte den alten Abstand wieder her, ehe Roman Nemecek noch Ergebniskorrektur betrieb und das zweite Passauer Tor des Abends erzielte.

− sli