Absage: Kein Torhüter im Vilshofener Wölfe-Rudel

24.11.2016 | Stand 24.11.2016, 16:33 Uhr

Im Anflug: Matthias Zillinger (Mitte) hat beim 12:3-Kantersieg gegen Trostberg vor einer Woche doppelt getroffen und nimmt mit seinen Vilshofener Wölfen am Sonntag daheim den Tabellendritten aus Fürstenfeldbruck ins Visier. − Foto: Sigl

Nach den Wirrungen der letzten Woche und dem doch unerwartet hohen 12:3-Sieg in der Eishockey-Landesliga gegen Trostberg hoffte man bei den Wölfen, nun in ruhigeres Fahrwasser zu gelangen. Diese Hoffnung wurde jedoch bereits durch die Absage der Freitags-Partie beim TSV Farchant getrübt. Dem ESC Vilshofen steht nämlich kein Torhüter zur Verfügung. Alexander Krenn muss aus beruflichen Gründen und Maximilian Meschik persönlich bedingt passen. Nach einem Nachholtermin im stark ausgebuchten Olympia-Eissport-Zentrum in Garmisch wird aktuell noch gesucht.

Somit bleibt den Wölfen an diesem Wochenende nur noch am Sonntag das Heimspiel gegen den EV Fürstenfeldbruck.

Inwieweit die Oberbayern als aktueller Tabellendritter bei der Aufholjagd Richtung obere Tabellenhälfte mitspielen werden, ist unklar. Nach dem deutlichen 6:1 im Hinspiel kassierten die Brucker zuletzt zwei knappe Niederlagen. Sowohl das 5:6 bei der 1b-Mannschaft vom EC Bad Tölz als auch das 3:4 in Trostberg waren unerwartet. Es ist sicher übereilt, von einer Krise zu sprechen, aber sie benötigen genauso jeden Punkt, um die Aufstiegsrunde zu erreichen. Da sie in den letzten zwölf Monaten zum ESC-Angstgegner wurden – in fünf Partien konnten sich die Wölfe nur einmal nach Penaltyschießen durchsetzen – wird es ab 17.15 Uhr ein garantiert heißes Match geben.

− R.M.