Oberliga-Zukunft gesichert: Welche Klubs steigen am grünen Tisch auf?

15.06.2016 | Stand 15.06.2016, 13:53 Uhr

Auch ab Spätsommer wieder ein Fixpunkt in der Eishockey-Oberliga: Der Deggendorfer SC mit Goalie Sandro Agricola. − Foto: Rappel

Ist das der Durchbruch für die neue Saison in der Eishockey-Oberliga? Wie Peitings Geschäftsführer Peter Gast, in Personalunion einer der drei Sprecher der Oberliga-Klubs, am späten Dienstagabend vermeldete, kann die Süd-Gruppe kommende Spielzeit mit zwölf Mannschaften starten. Entschieden wurde dies in einer sechsstündigen Sitzung in München mit den Bayernligisten.

Drei Mannschaften aus der Bayernliga werden in der neuen Saison in der Oberliga mitspielen. Um welche Teams es sich handelt, wurde noch nicht bekannt: Neben den Finalgegnern EHC Waldkraiburg und dem Höchstadter EC werden aber der ECDC Memmingen, der EV Lindau oder der TEV Miesbach als Kandidaten gehandelt.

Es fehle nur noch die endgültige Absegnung durch den DEB (Deutscher Eishockey-Bund) und den BEV (Bayerischer Eissport-Verband). Aber: "Ab jetzt können wir in die konkrete Planungsphase gehen", sagte Peter Gast.

Die Oberliga wird nun am 30. September starten, zwölf Teams umfassen und 46 Spieltage plus Play-offs dauern. "Die genauen Modalitäten werden jetzt von Ligenleiter Oliver Seeliger ausgearbeitet", sagte Gast abschließend. Beim DSC wird man auf der Jahreshauptversammlung am Freitag nähere Informationen zur neuen Lage erhalten.

− rr