Deggendorfer SC zeigt seine Neuen – Martin Rehthaler nicht mehr im Kader – Zwei kommen noch

27.07.2015 | Stand 18.09.2023, 21:49 Uhr

Sie sind bereit: Die Neuverpflichtungen des Deggendorfer SC für die Saison 2015/2016 präsentierten sich am Freitagabend in Plattling (von links): Andrew Schembri, Robin Slanina, Philipp Müller, Benoit Baumgartner_Alexander Janzen, Radek Hubacek und Sergej Janzen. − Foto: R. Rappel

Ein erstes Kennenlernen gab es für die neue Mannschaft des Deggendorfer SC am Freitagabend. Im Zuge der Einkleidung traf sich der neu zusammengestellte Kader des Eishockey-Oberligisten erstmals gemeinsam in Deggendorf. Am Abend gab es noch ein Kennenlernen der Spieler mit den Fans im Plattlinger Restaurant "Zur Isar". DSC-Vorstand Artur Frank war in erster Linie froh berichten zu können, dass die Eishalle wie geplant zur Verfügung stehen wird. "Ich bin dem Kloster Metten wirklich sehr dankbar, dass es die Flüchtlinge aufnimmt", so Frank. Um den 21. August wird das Team dann wieder vollzählig in Deggendorf erwartet, am 28. August steigt das Saisonopening gegen Braunlage.

"Ihr habt unserer Mannschaft das Herz herausgerissen", sagte der Mannschaftsarzt von Sonthofen bei einer Veranstaltung zu Frank. Damit war die Verpflichtung von Robin Slanina gemeint, der in Sonthofen eine tragende Säule war. Nicht mehr mit im Kader dabei sein wird Martin Rehthaler. Der Verteidiger hat dem DSC nach langem Zögern letztlich abgesagt. "Wir haben drei Monate um ihn gekämpft. Die Fahrtstrecken sind ihm letztlich zu stressig, er muss von Eggenfelden zu uns pendeln", berichtete DSC-Sportdirektor Christian Zessack. Rehthaler, der in absehbarer Zeit die Firma seines Vaters übernehmen wird, kann damit Eishockey nicht mehr unterbringen "Er hat uns aber versprochen, seinen Spielerpass in Deggendorf zu lassen. Wenn uns mal ein Verteidiger ausfällt, ist er gerne bereit, für vier bis sechs Wochen auszuhelfen", ergänzte Zessack. Auch anwesend war Radek Hubacek, der neue Kontingentspieler im Sturm. "Ich bin bereit", sagte der 30-jährige Angreifer im Gespräch mit der Heimatzeitung, der als Wunschspieler von Trainer Jiri Otoupalik nach Deggendorf gekommen ist.

Gute Neuigkeiten gibt es auch von Andrew Schembri: Sein deutscher Pass soll in wenigen Tagen endgültig bei ihm eintreffen. Zwei neue Spieler sollen den Verein noch verstärken: Ein deutscher sowie ein ausländischer Verteidiger werden noch zum Team stoßen. Vom deutschen Verteidiger läge bereits eine Unterschrift vor, lediglich ein paar Formalitäten müssen noch geklärt werden.

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