Deggendorfer SC: Verletzungspech blockiert die Vertragsverhandlungen

18.02.2015 | Stand 18.02.2015, 11:23 Uhr

Artur Frank.

Viel zu tun gab es in den letzten Tagen für die Ärzte und Physiotherapeuten rund um die Oberligamannschaft des Deggendorfer SC. Während es bei Daniel Möhle "nur" eine Grippeerkrankung war, die den Spieler am letzten Wochenende außer Gefecht gesetzt hat, musste die Hand von Stanislav Fatyka mit einem Gips ruhig gestellt werden. Artur Frank, im Moment nicht nur als 1. Vorstand, sondern auch mit seinem Rehazentrum Frank im Dauereinsatz, ist optimistisch: "Wir werden den Gips diese Woche abnehmen und dann sollte Stanislav wieder ins Training einsteigen können."

Etwas Entwarnung kann Frank bei Dimitrij Litesov geben. Die zunächst befürchtete Innenbandverletzung am Knie des Angreifers hat sich nicht bestätigt. Damit der torgefährliche Stürmer am Wochenende wieder spielen kann, muss trotzdem einiges getan werden: "Wir müssen im Therapiezentrum richtig Gas geben und die Verletzung am Knie intensiv behandeln, dann könnte es gut sein, dass Dimitrij schon am Freitag wieder spielen kann", lässt Frank wissen.

Ebenfalls öfter in Artur Franks Therapiezentrum anzutreffen sein wird Denis Gulda. Frank: "Denis steigt nach seiner OP in dieser Woche ins Reha- und Aufbautraining ein. Das kann bei ihm vielleicht recht schnell gehen, aber das müssen wir abwarten." Der Center der dritten Angriffsreihe hatte sich das Syndesmoseband gerissen und muss seither pausieren.

Statt mit Verletzungssorgen wollte sich Frank in dieser Woche eigentlich mit den nächsten Vertragsverlängerungen beschäftigen. Die sind nach den Pleiten gegen Erding und Peiting allerdings auf Eis gelegt. "Wir haben beschlossen, dass wir jetzt erst einmal abwarten und erst wenn sicher ist, dass wir auch in der nächsten Saison in der Oberliga spielen, werden wir die Vertragsverhandlungen fortsetzen", so Frank.