Deggendorf stellt die Weichen: Ex-Passau-Coach Klaus Feistl soll Fire trainieren

23.04.2014 | Stand 23.04.2014, 0:05 Uhr

Ein waschechter Niederbayer für Deggendorf Fire: Die designierte Vorstandschaft um Artur Frank wird heute Vormittag den 51-jährigen Landshuter Klaus Feistl offiziell als Trainerkandidaten vorstellen. − Fotos: D. Fischer

Am 16. Mai wird aller Voraussicht nach Artur Frank zum neuen Vorsitzenden des Deggendorfer SC gewählt. Das Eishockey in Deggendorf will er nach zwei sportlich enttäuschenden Spielzeiten wieder nach vorne bringen. Der 50-jährige Physiotherapeut vergeudet dabei keine Zeit. Obwohl er noch gar nicht gewählt ist, hat Frank schon ein mehrköpfiges Kompetenzteam um sich geschart – unter anderem mit Christian Helber, Michael Rapke, Toni Hartl und Uschi Stern. Er hat bereits eine erste Pressekonferenz gegeben und wird am Mittwoch in Plattling seinen Trainerkandidaten vorstellen. Nach PNP-Informationen soll Klaus Feistl nach Franks offizieller Amtseinführung einen Vertrag unterschreiben und gemeinsam mit dem neuen sportlichen Leiter Chrtistian Zessack den Oberliga-Kader zusammenstellen.

Mit Klaus Feistl stünde ein waschechter Niederbayer an der Bande von Deggendorf Fire. Der 51-jährige Landshuter gilt als geradlinig, erfolgsorientiert, bringt reichlich Trainererfahrung mit und kennt die Eishockeyszene bestens. Zuletzt coachte Feistl zwei Jahre lang den Bayernligisten EV Moosburg. Davor lieferte er sich hinter der Bande des damaligen Oberligisten Passau Black Hawks viele erbitterte Duelle mit Deggendorf Fire. Feistl war auch als Nachwuchstrainer beim EV Landshut tätig. Er gilt als einer, der gerne auf vereinseigene Talente setzt.

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